Schnelles Internet für Stadt & Land: Hier erfolgt der Ausbau von VDSL- und Glasfasernetzen
Deutsche Glasfaser in drei Bundesländern aktiv
- Großraum Neumünster
- 100 000 Haushalte in BaWü
- Eifel-Net: 100 Ortsnetze
- Glasfaser für Lübeck
- 219 Haushalte in Nordfriesland
- VDSL in Hessen
- Kassel: Vectoring für 20 000
- Highspeed für Brandenburg
- FTTx: 400 Orte in Niedersachen
- Köln: FTTB für 250 000 Haushalte
- Glasfaser auf dem Land
- Hamburg: Schnelles Internet
- München mit Glasfaser
Technisch sei das Netz heute für mindestens 1 GBit/s pro Anschluss ausgelegt. Wie groß die tatsächliche Datenrate ist, ist jedoch vom jeweiligen Provider abhängig, der das Netz nutzt. Die Deutsche Glasfaser tritt nicht selbst als Provider (passiver Betreiber) auf, sondern überlasst das ihren Partnern (aktiver Betreiber). Dazu gehört zum Beispiel der Anbieter Unser Ortsnetz, der seit dem vergangenen Jahr zur gleichen Unternehmensgruppe wie die Deutsche Glasfaser gehört. Weitere Partner sind BORnet oder flink, die ebenfalls Tochterunternehmen der Deutschen Glasfaser sind. Generell steht das Netz aber auch anderen Open-Access-Partnern zur Verfügung.
Die Deutsche Glasfaser setzt darauf, lokale Projekte voranzutreiben und die jeweilige Gemeinde oder Stadt zusammenzuarbeiten. Nur mit einer engen
Zusammenarbeit sei eine Anschlussquote möglich, die den Ausbau ermögliche. 40 Prozent der möglichen Kunden müssten einen Vertrag abschließen, damit der
Ausbau erfolgen kann. Dazu finden in den jeweiligen Orten entsprechend umfassende Marketingaktionen statt.
Ausbauprojekte gibt es in NRW in den Kreisen Borken, Coesfeld, Warendorf, Steinfurt, Heinsberg, Viersen, Düren, Neuss, Aachen, Erft
und Wesel und in Bayern in den Kreisen Neuburg-Schrobenhausen, Ansbach, Freising, Fürstenfeldbruck.
Hamburg hat zahlreiche Breitbandanbieter. Einer von ihnen versorgt
300 000 Haushalte über ein 1 000 Kilometer langes Glasfasernetz.