Schnelles Internet für Stadt & Land: Hier erfolgt der Ausbau von VDSL- und Glasfasernetzen

M-net: Münchener Innenstadt mit FTTH ausgestattet, VDSL auf dem Land

Eine komplette Innenstadt mit Glasfaser bis zum Haus zu versorgen, hat sich M-net auf die Fahnen geschrieben und hat seit 2009 den Innenstadtbereich Münchens mit Glasfaser ausgestattet. Doch man beschränkt sich nicht auf München. In insgesamt 190 Ortsnetzen zählt man 280 000 Kundenanschlüsse. In vielen Ortsnetzen bindet man die Kunden über VDSL, also FTTC, an. Dabei kommen eigene Glasfaserkabel zum Einsatz, die das Unternehmen abgehend von seinen Backbone-Trassen verlegt.

Ausbauprojekt im Main-Kinzig-Kreis

M-Net hat, vor allen in urbanen Gebieten, mit seinem eigenen Netz eine parallele Infrastruktur zu konventionellen DSL-Anschlüssen oder den Kabelnetzen aufgebaut, hat aber ebenso unterversorgte Gebiete mit schnellem Internet ausgestattet. Vor allem in ländlichen Regionen galt die Internetversorgung als unzureichend. Das aktuelle Ausbau-Projekt der M-Net findet im Main-Kinzig-Kreis statt. Angeboten werden den Kunden die üblichen Breitband-Cluster: 50 MBit/s bei VDSL und 100 MBit/s bei einem direkten Glasfaseranschluss.

Perspektivisch wird es die M-Net-Leitungen auch bei anderen Anbietern geben, ohne dass der Kunde es merkt. QSC hat einen Open-Access-Vertrag mit M-Net geschlossen und plant, als Vermittler zwischen Endkundenprovidern und Netzbetreibern aufzutreten. Außerdem befindet sich M-net nach eigenen Angaben in Gesprächen mit anderen Anbietern, die Interesse haben, Leistungen bei M-net einzukaufen.