Telekom Hybrid: Erfahrungen mit LTE- und 5G-Hybrid
Schnelles Internet ist ein Wunsch vieler Anwender. Wer aber auf dem Land oder in Stadtteilen lebt, wo es nur "antike" Telefonleitungen gibt, wartet aktuell oft noch vergeblich auf erträgliche Internet-Geschwindigkeiten aus der Telefondose. Es kann aber auch vorkommen, dass die Telefonleitung der Telekom 50.000er oder 100.000er VDSL bietet und dann kommt eines Tages aus heiterem Himmel eine kryptische Kündigung des Anschlusses.
Was war geschehen? Ein konkurrierender Netzbetreiber warf die Telekom aus dem örtlichen Hauptverteiler, weil der selbst DSL-Vectoring aufbauen wollte und sich "schneller" als die Telekom darauf beworben hatte.
Telekom-Hybrid-5G-Tarif folgt
Foto/Logo: Telekom, Montage: teltarif.de
Solche Orte sind zum Glück selten, aber es gibt sie. Nun kann der Kunde dem Werben des neuen Anbieters erliegen und beten, dass der auch weiß, wie es geht oder hoffen, dass die Telekom am Standort "Hybrid" anbietet - so geschehen beim Autor. Der Autor entschied sich gegen die private Konkurrenz aus praktischen Gründen. Regelmäßige Anrufe und Rufumleitungen zu Mobilfunk sind bei den privaten Konkurrenten in den vielen Fällen empfindlich teurer. Gibt es Probleme mit der Leitung zum Kunden, die weiter von der Telekom kommt, befindet sich der Kunde im permanenten Konflikt zwischen dem gebuchten Anbieter, der die Rechnung schreibt, und der Telekom, welche die Leitung liefert.
Im Falle des Autors musste der Telekom Anschluss von DSL 100.000 kBit/s auf ADSL2+ mit 16.000 kBit/s und Annex J "heruntergedreht" werden, aber zum Glück war "Telekom Hybrid" möglich.
Telekom Hybrid - im Wandel der Zeit
Damals als der Anschluss auf Hybrid umgestellt wurde, war noch der "Speedport Smart Hybrid" angesagt, den das chinesische Unternehmen Huawei für die Telekom herstellte. Heute ist dieses Modell längst "vergriffen", aber im Internet noch zu bekommen. Bestandskunden der Telekom können ihn weiter nutzen. Das freie Kaufen eines solchen Routers ist möglich, aber macht nur Sinn, wenn man bereits den Hybrid-Tarif gebucht und die SIM-Karte erhalten hat.
Ein großer schwerer schwarzer Turm: Der Speedport Pro (Plus).
Foto: Telekom
Wer sich vor Erscheinen des 5G-Empfängers für LTE-Hybrid der Telekom interessierte, musste den "Edel-Router" Speedport Pro Plus wählen, der auch gemietet werden kann.
Was ist Hybrid?
"Hybrid" bedeutet bei der Telekom die Kopplung von Festnetz-DSL und LTE-Mobilfunk. Doch das geht nicht mit einer x-beliebigen SIM-Karte eines x-beliebigen Anbieters, sondern es muss eine speziell für Telekom-Hybrid-Anschlüsse vorgesehene SIM-Karte der Telekom (Festnetz) sein. Diese wird im Format "Micro" geliefert und auf der Rück- oder Unterseite des Routers eingeschoben. Die SIM-Karte hat eine PIN, die ab Werk abgeschaltet ist und die man auch nicht aktivieren sollte. Der Router wird - wie gewohnt - ans Telefon-Netz und an die "Verbraucher" (z.B. PC, Laptop, Receiver etc.) angeschlossen und sollte in der Wohnung so aufgestellt sein, dass an seinem Standort möglichst maximal guter LTE-Empfang möglich ist.
Das könnte natürlich dazu führen, dass der Router auf einer Fensterbank, z.B. im Schlafzimmer, stehen muss, wovon die Leitungen zur Telefonsteckdose und zu dem/den Computer(n) zurückführt. Eine Signal-Feldstärke-Anzeige im Router kann ungefähre Anhaltspunkte liefern.
Bisheriger Hybrid-Router ohne Außenantenne
Der eingestellte Speedport Smart Hybrid erlaubte damals noch den Anschluss von Außenantennen, über sehr spezielle und filigrane Antennenstecker. Beim Speedport Pro Plus sind die Antennen im Gehäuse versteckt, Buchsen zum Anschluss einer externen Antenne gibt es leider nicht.
Die Einrichtung des Hybrid-Anschlusses ist bis auf die Platzierung des Routers kein großes Problem: SIM-Karte einlegen, alle Computer, TV-Empfänger etc. anschließen, Strom einstöpseln und 4 bis 5 Minuten warten, bis der Router sich mit der DSL-Gegenstelle verbunden hat.
Status-Anzeige im Speedport Pro Plus.
Screenshot: Henning Gajek / teltarif.de
Will man schauen, wie es dem Router geht, muss am PC-Browser die vielleicht ungewohnte URL http://192.168.2.1 eingegeben werden, etwaige Warnmeldungen des Browsers sind zu ignorieren. Es folgt eine Übersichtsseite, auf der man unter "Übersicht" oder "Status" schon die meisten Infos bekommt, ohne sich in den Router einloggen zu müssen. Das Passwort steht auf einem Kärtchen, das unter dem Router (Smart) oder oben im "Turm" (Speedport Pro) unter einer Klappe zu finden ist.
Der Speedport Pro Plus beinhaltet neben dem Hybrid-Router auch eine kleine DECT-Telefonanlage, hat Anschlüsse für S0 (ISDN) oder für zwei analoge Telefone mit TAE-Stecker (über einen beigepackten Adapter). Außerdem verwaltet er die Speedhome-MESH-Repeater der Telekom und das MagentaSmartHome System zur Steuerung und Regelung von Türkontakten, Heizungsreglern, fernsteuerbaren Lampen, Kameras und so weiter und so fort.
So ausgestattet ist der Speedport Pro Plus gut beschäftigt. Wenn es ihm zu bunt wird, kann er aus heiterem Himmel abstürzen. Mit zunehmenden neueren Software-Ständen ist die Zahl der Abstürze signifikant gesunken. Meist kommt er selbst wieder hoch, manchmal ist es aber auch sinnvoll und notwendig, den Strom für 2-3 oder mehr Minuten wegzulassen und dann neu zu starten.
Mesh-Netzwerk für optimalen WLAN-Empfang
Landkarte eines MESH-WLAN-Repeater-Netzes, was Smart 4 und Speedport Pro verwalten können.
Screenshot: Henning Gajek / teltarif.de
Bis ein installiertes MESH-Netzwerk am Speedport Pro wieder zusammenpasst und auch auf der Router-Webseite sichtbar wird, können einige Minuten vergehen, so nach 20 bis 30 Minuten sollte man einen Überblick haben. Offiziell sind vier bis fünf MESH-Repeater an einem Router möglich. Wir haben probeweise auch schon sieben Repeater am Speedport Pro Plus angeschlossen, doch dann wurde die Geschichte ziemlich zäh, es dauert gefühlt "ewig" bis die Landkarte der aktiven Repeater sichtbar wird.
Download-Raten können schwanken
Das LTE-Hybrid-Angebot kann in vielen Fällen die nutzbare Download-Geschwindigkeit spürbar erhöhen, doch genaue Werte sind schwer vorherzusagen, da man nie weiß, wie stark der versorgende LTE-Sender ausgelastet ist. Die Telekom hat diese Auslastung im Blick und verweigert auch die Buchung von Hybrid, wenn absehbar ist, dass "zu viele" Kunden unterwegs sind.
Bis zum Speedport Pro Plus war Hybrid in Verbindung mit LTE möglich. Je nach Standort könnte das LTE auf 800 MHz oder auf 1800 oder 2100 MHz sein. Ist alles "schick", leuchtet am Router eine einzelne grüne LED, d.h. Router ist connected und der Mobilfunkpegel stimmt. Leuchten zwei auseinanderliegende LEDs in orange, liegt der Signalpegel unter -101dBm, was beispielsweise bei Versorgung über 1800 MHz der Fall sein kann.
Kennt man diese Zusammenhänge nicht, kann das verwirrend sein. Beim Autor sind mit LTE Hybrid Geschwindigkeiten von 50-70 MBit/s im Downstream möglich, es gab auch schon kurzzeitig 100 MBit/s und zu bestimmten Zeiten waren aber auch "nur" 30 MBit/s möglich. Die Upload-Raten pendelten zwischen 10 und 30 MBit/s. Im täglichen Alltag gab es aber keine Probleme, bis auf eine Besonderheit.
Magenta TV (alte Version) und Hybrid - keine Freunde
Wer MagentaTV zu Hause auf der alten Plattform etwa in Verbindung mit dem MR401-Receiver verwendet, muss wissen, dass das MagentaTV-Signal aus einem internen VPN-Netz der Telekom stammt, das nur über die Festnetz-Komponente des Hybrid-Anschlusses übertragen wird. Das Anschauen eines Films und das gleichzeitige Aufnehmen eines zweiten Films ist dann nur noch in SD-Auflösung möglich. Dabei macht es keinen Unterschied, ob die LTE/5G-Verbindung verfügbar ist oder vielleicht nicht. Fehlt hingegen die Festnetz-Verbindung und LTE/5G wäre noch da, ist auch das TV-Signal der alten Plattform nicht empfangbar. Verwendet man hingegen einen OTT-Empfänger wie den MagentaTV-Stick oder ein AppleTV-Gerät, sollten diese Einschränkungen nicht mehr gelten, sofern man den aktuellen MagentaTV Tarif gebucht hat.
Der Fortschritt: 5G-Hybrid
Nun ist die Technik weiter fortgeschritten. In vielen Teilen des Landes versorgt die Telekom längst mit 5G. Dabei ist "5G" in der Fläche oft die Kombination von 4G und 5G in sogenannter DSS-Technik. Das bedeutet, die Funkfrequenzen werden zwischen reinen 4G und kombinierten 4G/5G-Nutzern aufgeteilt. 5G kann aber auch auf Frequenzen bei 3,6 GHz stattfinden. Dann wäre das Konzept mit einem Indoor-Router mit eingebauter Antenne kaum sinnvoll nutzbar. Die Verlegung der Empfangsantenne nach außen ist auch nicht ideal, weil längere Kabel die Signale dämpfen und damit am Ende stören.
Der 4G/5G-Hybridempfänger. Vorne die Status-Anzeigen.
Foto: Henning Gajek / teltarif.de
Also hat sich die Telekom für eine Außenempfänger-Lösung entschieden. Eine robuste Kunststoffkiste, welche die Größe eine Zigarrenkiste hat. Sie enthält Antennen, Empfänger und ein digitales Modem, welches das fertige Internet-Signal über eine Ethernet-Schnittstelle in Richtung Router liefert.
Nun braucht der Empfänger eine Stromversorgung und dafür gibt es das PoE (Power over Ethernet Protokoll), was die Speisespannung auf das Signalkabel gibt. Diese Leitung ist besonders robust ausgeführt und kann somit auch durch ein Fenster oder Türrahmen gelegt werden, wobei es nicht schaden kann, wenn das Fenster nicht permanent geöffnet oder geschlossen wird.
5G-Hybrid: Nur mit Speedport Smart 4 möglich
Der 5G-Hybrid-Empfänger der Telekom funktioniert aktuell nur mit einem bestimmten Router, dem Speedport Smart 4. Diesen gibt es in zwei Varianten: als Smart 4A und Smart 4B. Einer stammt vom Hersteller Arcadyan, der andere von Sagemcom, die auch den Speedport Pro Plus herstellen. Von den Möglichkeiten entspricht der Smart 4 dem Speedport Pro mit einem wesentlichen Unterschied: Der Hybrid-Empfänger-Teil ist nicht eingebaut, es gibt auch keinen SIM-Karten-Slot. Dafür gibt es den bereits erwähnten Außenempfänger.
Anschlussbild von 5G Hybrid-Empäfnger (rechts) bis Telefondose (links). Alle notwendigen Kabel und Stecker liegen bei.
Grafik: Deutsche Telekom
Die Einrichtung eines 5G-Hybrid-Anschlusses daheim klingt kompliziert, ist es aber eigentlich nicht. Wer trotzdem Bedenken hat, kann den Technik-Service der Telekom bestellen, die gegen einen Festpreis die Technik installieren. Aber auch die Eigeninstallation ist möglich, in den mitgelieferten Unterlagen wird alles genau beschrieben. Spezielles Werkzeug bis auf passende Schraubendreher braucht man nicht.
Im Karton des 5G-Empfängers sind verschiedene Haltewinkel und Schrauben enthalten, der Empfänger kann am Balkongeländer oder der Kante der Außenfensterbank oder an der Fensterscheibe angeklebt werden.
Im Karton des Empfängers ist auch ein PoE Adapter zur Fernspeisung
Foto: Henning Gajek / teltarif.de
Das etwa 10m lange Datenkabel wird durch das Fenster gelegt und mit dem PoE-Adapter verbunden, dem liegt wieder um ein kurzes LAN-Kabel bei, das vom Adapter zur blauen Buchse des Routers führt.
War der Router schon aktiv und hat sich eingerichtet, bemerkt er das Einstecken des 5G-Empfängers und nimmt Kontakt auf. Sollte nach einer Weile der Verbindungsvorgang nicht erfolgreich abgeschlossen sein, muss der Router durch Strom weg neu gestartet werden und dann lief das zuverlässig an.
Die Statusmeldung des Speedport Smart 4 in Verbindung mit dem 5G Empfänger
Screenshot: Henning Gajek / teltarif.de
Auf der Webseite http://speedport.ip oder http://192.168.2.1 kann man auch ohne Login die wesentlichen Parameter sehen.
Die Praxis
Wir haben den Router an zwei Punkten im Haus getestet: Im Dachgeschoss mit einem Ausstellfenster in der Dachschräge. Hier wurde der Empfänger draußen auf die Dachziegel gelegt und blieb durch sein Gewicht gleich liegen. Durch das LAN-Kabel und eine Schneesicherung am Dach wird das Abrutschen gleich doppelt verhindert. Vom Dachfenster aus war der LTE/5G-Sender (2100-MHz-Band1-5G-NR kombiniert mit 800-MHz-Band20-LTE) in 3 bis 4 km Entfernung zu sehen. So ließen sich Download-Raten von knapp 300 MBit/s locker erzielen, wenn auch nicht immer.
5G-Hybrid im zweiten Stock, keine direkte Sicht zum Sender
Foto: Henning Gajek / teltarif.de
Im zweiten Versuch wurde der Empfänger ein Stockwerk tiefer an der Aluminiunm-Fensterbank mit der mitgelieferten Halterung sicher verschraubt. Hier liegen die Raten zwischen 150-220 MBit/s im Download und etwa 30 MBit/s im Upload. Am frühen Morgen sind die Raten erfahrungsgemäß etwas höher. Sollte am Empfangsort zeitweise oder dauerhaft kein 5G-Signal anliegen, ist das kein Beinbruch, der Empfänger empfängt sinnvollerweise auch reine LTE-Signale.
Was kann der Smart 4?
Der Speedport Smart 4: An die blaue Buchse kommt das Signal vom Außenempfänger über den PoE Adapter, an die graue die klassische DSL-Leitung.
Foto: Telekom
Der Speedport Smart 4 Router ist kleiner und moderner als der Speedport Pro Plus. Beim Hochfahren informiert ein kleines Matrix-Display über die Vorgänge im Router und man kann sogar, wenn gewünscht, sich den QR-Code für das WLAN anzeigen lassen.
Frühe Software-Versionen des Smart 4 waren noch etwas empfindlicher, beim Anschluss von 4 bis 5 MESH-Repeatern und des 5G-Empfängers konnte der Router abstürzen. Seit dem letzten Update von Router den Mesh-Repeatern ist dieser Fall nicht mehr aufgetreten.
Was ist, wenn die Festnetzleitung ausfällt?
Beim Autor gab es immer wieder unerklärliche Ausfälle der Festnetz-Leitung. Der Charme von Hybrid ist, dass beide Router dann alles weiter über die Mobilfunkverbindung abwickeln. Man kann weiterhin telefonieren und surfen und merkt nur wenig Unterschied. Einziges Manko ist MagentaTV: Das ist dann über die VPN-Plattform nicht mehr möglich.
Sollte die Telefonleitung "matschig" sein, sprich, dass ab und zu noch Synchron-Signale durchkommen (z.B. bei Wasser im Kabel, also einem Erdschluss), kann es sein, dass der Router verzweifelt versucht, das Festnetz wiederzufinden und sich dabei "verschluckt". Dann hilft eine saubere Trennung des TAE-Steckers zu Telefonleitung. Und schon leuchtet der Speedport Pro Hybrid "orange - gelb" und alles ist gut.
Festnetz-Ausfall: Smart 4 ist noch smarter
Beim Smart 4 sieht man den Wegfall der Festnetzleitung außen am Router gar nicht. Will man kurz nach dem Ausfall telefonieren, könnte eine Hinweisansage zu hören sein, dass eine Störung vorliegt und man in wenigen Minuten wieder telefonieren könne. Diese Ansage scheint aus dem Router zu kommen, nach wenigen Minuten lief es ohne Festnetz wie gewohnt. Kommt das Festnetz später wieder, sieht man das nur auf der Leitseite des Routers am PC.
Aufmerksame Telekom-Techniker, die über die Hotline 0800-3301000 zu Rate gezogen wurden, merkten schnell, dass mit der Leitung etwas nicht stimmte. Am Ende fand sich vor der Haustür im Boden ein von einer Schaufel oder einem Spaten "verletztes" Festnetzkabel, das wohl vor 20 bis 30 Jahren nach einem Wasserrohrbruch schnell wieder eingegraben wurde - getreu dem Motto: "Hoffentlich merkt es keiner".
Ein Fazit
Wenn es also zu Hause kein schnelles Internet aus der Leitung gibt, dafür aber Hybrid angeboten wird, sollte man sich das Angebot näher anschauen. Da die Hybrid-Option monatlich kündbar ist, besteht wenig Risiko. Die Endgeräte wie Router und Empfänger sollte man nicht kaufen, sondern mieten. Dann kann man sie risikolos zurückgeben und auch bei etwaigen Geräteausfällen gibt es keine Probleme.
Eine Vorhersage, wie schnell das Internet dadurch wird, kann ehrlicherweise nicht gegeben werden. Langfristig sollte man den Ausbau am Wohnort im Auge behalten. Früher oder später wird die Glasfaser in die Straße, ins Haus und hoffentlich auch bis in die Wohnung kommen. Bis dahin ist dein Hybrid-Anschluss eine gangbare Alternative, um die Wartezeit zu überbrücken.
Wer oft im Homeoffice arbeiten möchte, weiß den Hybrid-Anschluss zu schätzen. Sollte die Festnetzleitung ausfallen, weil ein Bagger oder ein Unwetter das Kabel beschädigt, hilft die Funkverbindung weiter. Sollte umgekehrt die Funkverbindung ausfallen, ist die (langsame) Festnetzverbindung weiter nutzbar. Einen Plan B sollte man in der heutigen Zeit immer bereithalten.