Schnelles Internet für Stadt & Land: Hier erfolgt der Ausbau von VDSL- und Glasfasernetzen

willy.tel: Fernsehen und Internet per Glasfaser in Hamburg

willy.tel schließt in der Metropolregion Hamburg mit dem Kooperationspartner wilhelm.tel fast 300 000 Haushalte an das mehr als 1 000 Kilometer lange Glasfasernetz an. Der Anbieter ist in fast allen Hamburger Stadtteilen verfügbar sowie auch in einigen Randgebieten wie etwa Reinbek/Glinde. Dies bedeutet, dass bei einer Neuerschließung einer Wohnanlage die Glasfasertrasse häufig nur von der Straße bis zum jeweiligen Objekt gelegt werden muss. willy.tel schließt immer komplette Häuser oder Wohnanlagen an. Einfamilienhäuser stehen hingegen nach eigenen Angaben eher selten auf der Erschließungsliste.

Dabei werden alle Häuser nach Unternehmensangaben über eigene Glasfaserstrecken angeschlossen, so dass keine Anmietung fremder Glasfasern erfolgt. willy.tel kooperiert vor allem mit Wohnungsbaugesellschaften im Bereich der TV-Versorgung, daher verwundert es wenig, dass der Anbieter nur wenige Haushalte aus den weißen Flecken befreit. In der Regel waren in den Häusern zuvor schon Kabel Deutschland oder aber die Telekom mit ihren TV- und Internet-Angeboten vorhanden.

Preislich setzt willy.tel Maßstäbe: Ein 100-MBit/s-Anschluss mit 20 MBit/s Upstream und Doppel-Flatrate kostet knapp 30 Euro monatlich. Eine Mindestvertragslaufzeit gibt es dabei nicht. Nach Angaben des Anbieters gibt es auch Tarife mit 1 GBit/s Down- und 200 MBit/s Upstream.

Am anderen Ende der Republik, in München, hat M-Net die komplette Innenstadt mit einem eigenen Glasfasernetz ausgestattet und versorgt hier die Kunden. Zusätzlich gibt es aber auch zahlreiche andere Projekte, bei denen die eigenen Netze ausgebaut werden.