Schnelles Internet für Stadt & Land: Hier erfolgt der Ausbau von VDSL- und Glasfasernetzen
Travekom: Mix aus VDSL und FTTB/FTTH für den Raum Lübeck
- Großraum Neumünster
- 100 000 Haushalte in BaWü
- Eifel-Net: 100 Ortsnetze
- Glasfaser für Lübeck
- 219 Haushalte in Nordfriesland
- VDSL in Hessen
- Kassel: Vectoring für 20 000
- Highspeed für Brandenburg
- FTTx: 400 Orte in Niedersachen
- Köln: FTTB für 250 000 Haushalte
- Glasfaser auf dem Land
- Hamburg: Schnelles Internet
- München mit Glasfaser
Einige hundert Haushalte werden direkt per Glasfaser versorgt
Erreicht werden können über die 180 Kilometer eigenes Glasfaser etwa 400 Haushalte bis in die Wohnung, 1080 Haushalte bis zum Keller mit Glasfaser versorgt werden. 5 000 Haushalte können VDSL bekommen, stolze 80 000 klassisches DSL. Etwas mager ist derzeit noch die tatsächliche Kundenquote: Gerade einmal knapp 600 Haushalte beziehen tatsächlich eines der drei Glasfaser-Produkte. Dabei hat man nach eigenen Angaben in den Ausbaugebieten viel für die Breitbandversorgung getan. Die Gebiete seien stark unterversorgt gewesen, hätten zum Teil weniger als 1 MBit/s oder gar kein Internet haben können, in Teilen aber immerhin auch DSL mit bis zu 16 MBit/s.
Andere Anbieter könnten das Netz per Open Access mitnutzen und damit zusätzliches Geld in die Kasse bringen. Derzeit ist das jedoch nicht
der Fall.
Travekom rechnet jedoch damit, noch in diesem Jahr den ersten Drittanbieter auf das eigene Netz schalten zu können, der die Anschlüsse dann
unter eigenen Namen vermarktet. Ein 100-MBit/s-Anschluss ist bei Travekom für etwa 50 Euro monatlich zu haben.
Gerade einmal 219 Haushalte stehen derzeit auf dem Ausbauplan auf der westlichen Seite Schleswig-Holsteins. Ein Netzbetreiber, an dem die Bürger beteiligt sind,
baut sich in seiner Gemeinde ein echtes Glasfasernetz für die Einwohner.