Per VPN-Dienst sicher in offenen WLAN-Netzen surfen
Mit offenen WLAN-Netzen an öffentlichen Orten ist das so eine Sache. Manche oder mancher wird daran schätzen, dass man kein Passwort eingeben muss, um ins Internet zu kommen. Diese Einfachheit geht aber auf Kosten der Sicherheit.
Denn kein Netzwerkschlüssel bedeutet keine Verschlüsselung - eine Einladung für Hacker, die es auf sensible Daten abgesehen haben.
14 VPN-Dienste im Test
Das Smartphone (im Bild: Galaxy S21) kann blitzschnell mit einem offenen WLAN verbunden werden. VPN-Dienste sollen schützen
Bild: teltarif.de
Wer viel in öffentlichen und vor allem offenen WLAN-Netzen unterwegs
ist, kann sich aber trotzdem schützen. Und zwar durch
virtuelle private Netzwerke, besser bekannt als VPN-Dienste. Sie
verschlüsseln zum einen den Datenverkehr der Nutzerin oder des
Nutzers. Zum anderen schützen sie deren Privatsphäre, weil ihre Daten
über die Anbieter-Server umgeleitet werden. Das verschleiert sowohl
die Identität als auch den Standort der Surferin oder des Surfers.
Die Stiftung Warentest hat 14 VPN-Dienste unter die Lupe genommen ("test"-Ausgabe 6/21). Zwar schneidet keiner gut ab, was an Mängeln im Kleingedruckten liegt. Technisch überzeugen im Vergleich aber mehrere Anbieter, deren Dienste ab rund zwei bis vier Euro im Monat zu haben sind.
Dazu zählen auf den ersten drei Plätzen NordVPN (Gesamtnote 2,9), Surfshark VPN (3,0) und Windscribe (3,1).
Weitere Informationen zum Thema Sicher surfen an WLAN-Hotspots lesen Sie in einem Ratgeber.