Phishing mit gefälschten Vermisstenanzeigen bei Facebook
Phishing mit gefälschten Vermisstenanzeigen bei Facebook (Symbolbild)
picture alliance/dpa
Mit Suchanzeigen vermeintlich vermisster Kinder
versuchen Internet-Betrüger derzeit, an persönliche Daten zu kommen.
Über Postings auf Facebook, die wie echte Artikel wirken, streuen sie
Links, um Anmeldedaten abzugreifen, warnt die Stiftung Warentest.
Um vermeintliche Opfer in die Falle zu locken, wird in den Artikeln neben Informationen zu dem angeblich vermissten Kind auf ein vermeintliches Video mit dem Gesicht des Täters verwiesen. Um dieses zu sehen, müssen Nutzer auf einen angeführten Link klicken.
Nicht ungeprüft Daten eingeben
Phishing mit gefälschten Vermisstenanzeigen bei Facebook (Symbolbild)
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Dahinter verbirgt sich aber kein Video, sondern ein Pop-up-Fenster,
in dem man sich erneut bei Facebook anmelden soll. Durch das Klicken
auf den Link verlässt man aber Facebook und gelangt auf eine Seite,
auf der die Betrüger die Anmeldedaten abgreifen können, wenn man
diese eingibt.
Die Stiftung Warentest empfiehlt daher, stets die Webadresse (URL) im Auge zu behalten, wenn man Links in sozialen Netzwerken anklickt. Wird man auf eine unbekannte URL weitergeleitet, dann bricht man den Vorgang lieber ab. Zudem sollte man auf holprige Formulierungen in Postings achten. Denn nicht selten verstecken sich in den Fake-Artikeln Grammatik- oder Rechtschreibfehler.
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