Themenspezial: Verbraucher & Service Getestet

Oft schlechter als erhofft: Kinder-Smartwatches im Test

Wo steckt mein Kind gerade? Vor allem die Beant­wor­tung dieser Frage ist Eltern wichtig, die eine Smart­watch für die Kleinen anschaffen. Mit der Ortung ist das aber so eine Sache, zeigt ein Test.
Von dpa /

Auch wenn sie den glei­chen Namen tragen: Kinder-Smart­watches haben mit den Smart­watches für Erwach­sene nicht viel gemein. Denn bei den Kinder­uhren geht es vor allem darum, dass Eltern ihre Kinder orten und Notrufe von ihnen empfangen können.

Aller­dings ist die Ortung weniger genau als viele Eltern es sich wünschen würden, hat die Stif­tung Waren­test in einem Vergleich von acht Kinder-Smart­watches fest­gestellt ("test"-Ausgabe 10/23).

Tracking nicht hundert­pro­zentig klar

Xplora X6 Play Xplora X6 Play
Foto: XPLORA TECHNOLOGIES
Grund­sätz­lich funk­tio­niert das Tracking natür­lich im Freien am besten, wenn die Uhren ein starkes GPS-Signal empfangen, aber schon eine Häuser­schlucht kann Probleme bereiten. In Gebäuden können WLAN-Netz­werke bei der Posi­tions­bestim­mung helfen.

Insge­samt schlug sich im Test die 189 Euro teure Xplora X6 Play 1 (Gesamt­note 2,3) am besten, gefolgt von der TCL Move­time Family Watch MT42X für 147 Euro (2,5) und der 159 Euro teuren Anio 5 (2,7), deren Ortungs­funk­tion deak­tivierbar ist. Gut (Gesamt­note 2,2) schnitt mit der Garmin Bounce (180 Euro) auch die einzige Uhr im Test ohne Tele­fon­funk­tion ab.

In einer weiteren Meldung lesen Sie: teltarif hilft: 1&1 TCL-Uhren wegen Ausfall unbrauchbar.

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