Themenspezial: Verbraucher & Service Notebook-Rucksack

Viel Platz und dicht: Das ist der perfekte Notebook-Rucksack

Wer mobil arbeitet, muss einiges trans­por­tieren: Vor allem den Rechner, aber auch viel Zubehör. Am besten alles in einen Ruck­sack. Aber was muss der können?
Von dpa /

Alltags­taug­liche Ruck­säcke sollten nicht nur ein Fach fürs Note­book bieten, sondern auch noch genug Platz für Essen, Trinken und weitere Dinge. Vor allem aber sollten sie wasser­dicht sein. Eine Eigen­schaft, die sich nicht nur auf dem Weg zur Arbeit, sondern auch auf Reisen auszahlt, berichtet die Stif­tung Waren­test über einen Vergleich von elf Ruck­säcken (18 bis 27 Liter).

Viele Ruck­säcke in dem von der tsche­chi­schen ("dTest") und der schwe­dischen ("Råd & Rön") Verbrau­cher­orga­nisa­tion durch­geführten Test erfüllten die genannten Krite­rien.

Härte­test: Eine halbe Stunde Regen

Beispiel für einen Rucksack, der das Wasser weitgehend zurückhält: Decathlon Quechua NH500 Escape 23 L Beispiel für einen Rucksack, der das Wasser weitgehend zurückhält: Decathlon Quechua NH500 Escape 23 L
Bild: Decathlon
Die Ruck­säcke wurden den Angaben zufolge unter anderem 30 Minuten künst­lichem Regen ausge­setzt und 10 Minuten in ein flaches Wasserbad getaucht. Auch Trage­kom­fort, Zugäng­lich­keit der Fächer, Stabi­lität Verschleiß waren im Prüf-Fokus.

Auf den vorderen beiden Plätzen landeten der Osprey Trans­porter Flap (rund 70 Euro, 21 Liter) und der Quechua NH 500 Escape von Decathlon (rund 40 Euro, 23 Liter). Beide hielten das Wasser weit­gehend zurück und der Quechua ist den Waren­tes­tern zufolge sogar groß genug für eine kleine Dienst­reise.

Voll­gepackt zur Probe: Wie viel passt rein?

In den Ruck­säcken wurden test­weise folgende Dinge gepackt worden: 15,6-Zoll-Note­book, ein Tablet und ein Smart­phone (jeweils mit Lade­gerät, 1,5-Liter-Trink­fla­sche und Lunchbox, Geld­börse, Deo, ein Kurzarm- sowie ein Langarm-Shirt, Turn­schuhe sowie ein kleines Hand­tuch.

Fast alle Modelle boten den Angaben nach ausrei­chend Platz für all diese Dinge. Nur beim Osprey habe es nicht mehr für Klei­dung und Schuhe gereicht.

In einer weiteren Meldung lesen Sie: Die Polizei rät: Nicht zu viel posten, wenn Sie verreisen.

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