LTE: Aktuelle Hardware für den mobilen Datenturbo
HTC Velocity 4G
Das HTC Velocity 4G kam ebenfalls recht früh nach Europa. In Deutschland war es das erste LTE-Smartphone, das vom Netzbetreiber Vodafone im Verkauf angeboten wurde. Seit Anfang März ist das Smartphone mit einem 4,5 Zoll großen Touchscreen zu haben. Über den eingebauten WLAN-Hotspot erlaubt es auch anderen mobilen Geräten ohne LTE, die sich in der Nähe aufhalten, am Breitband-Datenturbo teilzuhaben.
Da es momentan noch keinen weltweit zertifizierten Standard für Telefonie über LTE gibt, trennt das Telefon - wie momentan jedes LTE-Smartphone - bei einem eingehenden Anruf die LTE-Datenverbindung und baut diese nach Ende des Gesprächs selbständig wieder auf. Das Telefonat findet dann über UMTS/GSM statt. Je nach Signalstärke des LTE-Netzes kann das Wiederverbinden mit LTE unter Umständen unterschiedlich lange dauern. In geschlossenen Räumen mit Stahlbetonwänden brauchen manche LTE-Empfangsgeräte länger, bis sie sich mit dem Netz verbinden. Beim HTC Velocity 4G kann man diese Wartezeit beispielsweise dadurch "abkürzen", dass man im Telefonmenü den Code *#*# 4636 #*#* eingibt. Dann verbindet sich das HTC Velocity 4G ausschließlich mit dem LTE-Netz. Allerdings sollte man sich dabei auch sicher sein, dass am aktuellen Standort ein LTE-Netz verfügbar ist. Im Test des HTC Velocity 4G hat teltarif.de herausgefunden, dass die LTE- und Hotspot-Nutzung kräftig am Akku des Smartphones zehrt - ein Zweitakku wäre bei ständiger Nutzung also eine Überlegung wert.
Für die Nutzung zuhause ist der Sufstick Samsung GT B3740 gedacht, den wir auf der nächsten Seite vorstellen.