Ab 6. Mai: freenet-Discounter schaffen 0900- und 0180-Hotlines ab
Ab 6. Mai: Festnetz-Hotline
bei den freenet-Mobilfunk-Discountern
Logos: Anbieter / Montage: Marleen Frontzeck
Die zur freenet AG gehörenden Mobilfunk-Discounter
klarmobil, callmobile,
freenetMobile und debitel light
schaffen ihre teuren Hotlines zum 6. Mai ab. Das erfuhr teltarif.de
exklusiv vorab aus sicherer Quelle. Bislang wurde der telefonische Kundenservice über
0180- beziehungsweise
0900-Rufnummern realisiert - künftig kann dieser jeweils
über eine normale Festnetznummer erreicht werden.
Ab 6. Mai: Festnetz-Hotline
bei den freenet-Mobilfunk-Discountern
Logos: Anbieter / Montage: Marleen Frontzeck
Damit kann der Kundenservice der freenet-Discounter für Nutzer mit einer Festnetz- oder
Allnet-Flatrate kostenlos erreicht werden, in allen anderen Fällen
fällt der Minutenpreis für ein normales Festnetzgespräch an. Wie bislang sind die Hotlines der
vier Marken von Montag bis Freitag zwischen 8 und 20 Uhr besetzt, außerhalb dieser Zeiten
existieren "Notfall-Nummern" zur Sperrung der SIM-Karte.
Das sind die neuen Hotline-Nummern der freenet-Mobilfunk-Discounter
Die Rufnummern der neuen Hotlines, die offiziell ab kommendem Montag geschaltet sein sollen, lauten für klarmobil: 040 / 34 85 85 300 (Postpaid-Kunden) beziehungsweise 040 / 34 85 85 305 (Prepaid-Kunden). klarmobil-Kunden, die die auf der SIM-Karte gespeicherte Kurzwahl 5527 wählen, zahlen ab 6. Mai nicht mehr 99 Cent pro Minute, sondern 60 Cent pro Anruf.
Für die Marken callmobile, freenetMobile und debitel light gibt es jeweils eine Hotline-Nummer. Diese lautet 040 / 34 85 85 310 (callmobile), 040 / 34 85 85 330 (freenetMobile) beziehungweise 040 / 34 85 85 340 (debitel light).
Bislang werden für den Kundenservice bei Anruf aus dem Festnetz 99 Cent pro Minute (klarmobil, freenetMobile) beziehungsweise 14 Cent pro Minute (callmobile, debitel light) fällig. Bei Anruf von einem Handy fallen deutlich höhere Minutenpreise an.
Entscheidung dürfte durch neue gesetzliche Regelung forciert worden sein
Die Entscheidung zum Nummern-Wechsel dürfte bei freenet - wie auch bei anderen Anbietern - nicht ganz freiwillig gefallen sein. Wie berichtet, tritt zum 1. Juni die nächste Stufe des Gesetzes zu kostenlosen Warteschleifen (Paragraph 66g TKG) in Kraft. Ab dann dürfen Warteschleifen - vor und während eines Gesprächs - nicht mehr berechnet werden; dies gilt auch dann, wenn der Mitarbeiter den Kunden für eine Rückfrage oder ein Weiterverbinden in die Warteschleife zurückstellt. Für ortsgebundene Rufnummern - also Festnetznummern - macht das Gesetz eine Ausnahme.