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Von der Diskette zur Cloud: Die Geschichte der Speichermedien

Während man bei der Datensicherung früher jedes MB einzeln abzählen musste, können Nutzer heute auf nahezu unendlich viel Speicherplatz überall auf der Welt zugreifen. Wir haben einen Überblick über die Entwicklung portabler Speicher­medien über die letzten Jahrzehnte zusammen­gestellt.
Von Daniel Rottinger

Kassette und Datasette-Laufwerk (ab 1977)

Die Generation, die mit dem Commodore 64 (C64) aufgewachsen ist, kennt sie: die Kassette (Compact Cassette) als Speichermedium für Programme. Diese wird beim C64 in das Datasette-Laufwerk eingelegt. Anschließend können die auf der Kassette enthaltenen Programme ausgeführt werden. Das Datasette-Laufwerk hat das Aussehen eines mobilen Kassetten-Abspielgeräts und die üblichen Tasten für Wiedergabe, Vor- und Zurückspulen usw. sind vorhanden. Über den Datasetteport des C64 kann das externe Laufwerk mit dem Heim­computer verbunden werden. Da die Daten linear auf der Kassette abgelegt sind, müssen Nutzer zunächst an die richtige Stelle vorspulen, um etwa ein bestimmtes Spiel zu starten, welches im hinteren Drittel der Kassette gespeichert ist.

Datasette-Laufwerk für den C64
vorheriges nächstes 2/9 – Bild: flickr/DejzderDigga (CC BY-SA 2.0)
  • Speichermedien im Wandel der Zeit
  • Datasette-Laufwerk für den C64
  • Disketten verfügen über einen Schreibschutz
  • CDs fassen bis zu 700 MB Daten
  • Anfangs waren Speicherkarten noch sehr teuer

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