Honor Magic6: Effizienter Akku funktioniert bei -20 Grad
Honor führt mit dem Magic6 (Pro) die zweite Generation seines vielversprechenden Silizium-Karbon-Akkus ein. Die aufladbare Batterie mit der Bezeichnung Qinghai-Lake soll nicht nur die Laufzeit verbessern, sondern auch extremen Niedrigtemperaturen standhalten. Selbst bei -20 Grad sei eine zuverlässige Bedienung möglich. Im Vergleich zu herkömmlichen Lithium-Ionen-Stromspeichern konnte überdies die Energiedichte um knapp 13 Prozent gesteigert werden. Um eine optimale Energieeffizienz kümmert sich der eigens entwickelte Chip Honor E1. Das Honor Magic6 (Pro) dürfte demnächst auch bei uns erscheinen.
Honor gibt Details zu seinem innovativen Akku preis
Der Akku und Energie-Chip des Magic6 Pro
Honor
Bereits der Stromspeicher des seit kurzem in Deutschland erhältlichen Magic V2 sorgte für Aufmerksamkeit. Die Silizium-Karbon-Konstruktion in Scheckkartengröße erstaunt durch ihre flache Bauweise und dennoch hoher Energiedichte. Das vor wenigen Wochen in China veröffentlichte Smartphone-Duo Honor Magic6 und Magic6 Pro hat schon die zweite Generation dieser Technologie an Bord. Qinghai-Lake nennt sich die Batterie, der Name bezieht sich auf den größten See Chinas. Honor wirbt vor allem mit der problemlosen Bedienbarkeit bei Eiseskälte (bis zu -20 Grad Celsius).
Eine Temperatur, die bei vielen Akkus konkurrierender Smartphones zu Schwierigkeiten führen kann. Die Bereitschaftszeit leidet in solch einem Szenario oftmals. Das soll bei Honor Magic6 und Magic6 Pro anders sein. Abermals setzt der Hersteller auf Silizium-Karbon. Entsprechend gibt es trotz hoher Energiedichte eine flache Bauweise. Die erste Generation des Akkus hatte Honor zufolge eine um 12,8 Prozent gesteigerte Energiedichte in Relation zum Lithium-Ionen-Verfahren. Ob dieser Vorsprung nochmals ausgebaut werden konnte, teilte die Firma nicht mit.
Spezieller Energie-Chip und clevere Software
Es greifen mehrere Rädchen ineinander, um die Vorteile der Stromversorgung des Honor Magic6 (Pro) umzusetzen. Zu den Vorzügen gehört auch eine längere Nutzungszeit bei niedrigem Ladestand. Der Mikroprozessor E1 steigert die Energieeffizienz der Smartphones beim Laden und Entladen. Honor mag es feucht, denn Dujiangyan, die Bezeichnung des Energieverwaltungssystems, ist eine chinesische Stadt, die hauptsächlich für ihr Bewässerungssystem bekannt ist. Der Akku, der E1-Chip und die Software sollen gemeinsam für eine optimale Stromversorgung von Magic6 und Magic6 Pro sorgen. (via Golem)
Honor wird auf dem MWC das Magic6 (Pro) und das Magic V2 RSR für Europa vorstellen.