Fälschung

Vorsicht: Gefälschte Rechnungen der Telekom im Umlauf

Derzeit verbreiten sich anscheinend gefälschte Rechnungen der Telekom, die per E-Mail versendet werden. Die Verbraucherzentrale Brandenburg warnt unterdessen ebenfalls vor gefälschten Mahnschreiben.
Von David Rist

Ein Mann zeigt auf einen Monitor, auf dem eine gefälschte E-Mail der Telekom Deutschland GmbH angezeigt wird, bei der sich beim Öffnen eines Links ein Virus auf dem Computer installiert. Telekom-Rechnungen die per E-Mail kommen, sollten Kunden unbedingt gegenprüfen
Bild: dpa
Die Deutsche Telekom warnt vor gefälschten angeblichen Rechnungs­schreiben, die Kriminelle aktuell per E-Mail verschicken. Da sie täuschend echt wirken, rät das Unternehmen dazu, alle Schreiben der Telekom kritisch zu hinter­fragen. An Mails angehängte Dateien oder Internet-Links sollten keines­falls angeklickt werden, da sonst schädliche Software auf den Computer gelangen könne.

Wer als Kunde der Telekom eine Rechnungs-E-Mail erhält, kann im abgesicherten Kundenbereich auf der Telekom-Webseite unter kundencenter.telekom.de die Echt­heit prüfen. Stimmen die angegebenen Daten überein, so ist die Rechnung echt. Anderen­falls gilt laut Telekom nur der auf der Webseite angegebene Rechnungs­betrag. Steht dort ein anderer als im Rechnungs­dokument, handelt es sich bei der E-Mail um eine Fälschung.

Da Betrugs­versuche mit gefälschten Rechnungen immer wieder vorkommen, hat die Telekom eigens einen Ratgeber­bereich zu diesem Thema auf ihrer Web­seite eingerichtet. Tipps zum Erkennen von Fälschungen gibt es unter telekom.com/sichere-rechung.

VBZ Brandenburg warnt vor falschen Mahnschreiben

Ein Mann zeigt auf einen Monitor, auf dem eine gefälschte E-Mail der Telekom Deutschland GmbH angezeigt wird, bei der sich beim Öffnen eines Links ein Virus auf dem Computer installiert. Telekom-Rechnungen die per E-Mail kommen, sollten Kunden unbedingt gegenprüfen
Bild: dpa
Unter­dessen gibt auch die Verbraucher­zentrale eine Warnung vor gefälschten Mahn­schreiben heraus, die ebenfalls per E-Mail kommen sollen. Diese sollen von der Kanzlei Waldorf-Frommer stammen. Die Kanzlei gibt es zwar wirklich, die aber hat anscheinend nichts mit der Welle von Mahn­schreiben zu tun. Betroffene sollen in dem Schreiben beschuldigt werden, die Software Adobe Photoshop über eine Internet­tauschbörse verbreitet zu haben. Empfänger dieser Mail sollten in keinem Fall Anhänge öffnen oder herunter­laden. Auch enthalte Links sollen nicht geklickt werden.

In einem Ratgeber-Artikel haben wir für Sie weitere Tipps zum Thema Sicherheit im Internet zusammengefasst.

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