Themenspezial: Verbraucher & Service Verbraucherzentralen

Diese Webseite hilft bei Post- und Paketproblemen

Wenn das Päck­chen mit Weih­nachts­keksen erst im Januar ankommt, ist die Enttäu­schung groß. Ein neues Verbrau­cher­schutz-Tool soll bei solchem und anderem Post-Ärger Abhilfe schaffen.
Von dpa /

Neues Tool der Verbraucherzentralen gegen Paket-Ärger Neues Tool der Verbraucherzentralen gegen Paket-Ärger (Symbolbild)
picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild
Auch und gerade zur Weih­nachts­zeit kann es schnell passieren: Ein bestelltes Geschenk ist verschollen, ein anderes Paket wird völlig zerstört zuge­stellt und die Weih­nachts­karte trudelt viel zu spät bei der Tante ein. Dann sind Frust und Ratlo­sig­keit oft groß.

Doch oft kann man etwas tun. Um heraus­zufinden, was das im konkreten Fall genau ist, gibt es ein neues, hilf­rei­ches Online-Tool der Verbrau­cher­zen­tralen. Auf der Webseite finden sich recht­liche Hilfe, Hand­lungs­emp­feh­lungen und die rich­tigen Ansprech­partner.

Hilfe mit Muster­schreiben

Neues Tool der Verbraucherzentralen gegen Paket-Ärger Neues Tool der Verbraucherzentralen gegen Paket-Ärger (Symbolbild)
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Mit ein paar Klicks erhält man nicht nur Infor­mationen oder konkrete Tipps zum Vorgehen beim jewei­ligen Problem. Die Seite hilft mit Muster­schreiben auch dabei, etwa Beschwerden zu verfassen, die an den Post- oder Paket­dienst­leister oder die Bundes­netz­agentur als zustän­dige Aufsichts­behörde gehen.

Außerdem erfährt man, ob man etwa grund­sätz­lich Anspruch auf Scha­den­ersatz hat und wer bei weiteren Fragen weiter­helfen könnte. Das Tool soll den Verbrau­cher­zen­tralen zufolge eine recht­liche Erst­ein­schät­zung zum indi­vidu­ellen Fall bieten; die Gewähr für einen Erfolg in einem even­tuellen Verfahren vor Gericht wird aber nicht über­nommen.

Gibt es ein Impressum, ist die Umsatz­steuer-ID gefälscht oder ist die Adresse der Inter­net­seite bereits einschlägig bekannt? Mit derar­tigen Krite­rien hilft der "Fake­shop-Finder" beim Aufspüren unse­riöser Shops.

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