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Apple: iBooks für iPhone und iPad jetzt mit Audio und Video

Außerdem iTunes-Update mit Fehlerbereinigungen veröffentlicht
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Apple hat seine iBooks-Software nachgebessert. Mit iBooks werden das iPad sowie auch das iPhone und der iPod touch zum E-Book-Reader. Brachte das letzte Update unter anderem die Möglichkeit, auch PDF-Dokumente mit iBooks zu nutzen, so können nach der Aktualisierung auf iBooks 1.1.1 auch Audio- und Videoinhalte gehört bzw. angesehen werden, die in den elektronischen Büchern integriert sind.

Apple iPhone 8GB

Nicht zuletzt hat Apple die Darstellung von Fotos, die in die Bücher integriert wurden, nachgebessert. Ein Doppelklick auf das jeweilige Motiv vergrößert das Foto so, dass es optimal auf dem Touchscreen des iPhone, iPad oder iPod touch dargestellt werden kann. Apple spricht zudem von "Stabilitäts- und Leistungsverbesserungen", die das Update mit sich bringen soll. iBooks iBooks auf dem iPhone
Foto: teltarif

Nach wie vor ist die Anzeige von PDF-Dokumenten auf dem iPhone und auf dem iPod touch nicht optimal. So ist die Schrift selbst im Querformat sehr klein. Entscheidet man sich für eine Vergrößerung, so muss oft innerhalb einer Zeile hin- und hergescrollt werden, um den kompletten Text lesen zu können. Auf dem iPad tritt das Problem aufgrund des deutlich größeren Monitors nicht auf.

iTunes auf Version 9.2.1 aktualisiert

Auch die iTunes-Software für Mac und Windows liegt ab sofort in einer aktualisierten Fassung vor. Diese dient vor allem der Bereinigung von Fehlern, die seit der Bereitstellung der Version 9.2 aufgetreten sind. So berichten einige iPhone-Besitzer, dass sie Probleme mit dem Software-Update auf iOS 4.0 bzw. 4.0.1 hatten. Dabei spielte offenbar die Verschlüsselung der Datensicherung eine Rolle.

Klappte in unserem Test das Update auf die Firmware-Version 4.0.1 sowohl am iPhone 3G S, als auch am iPhone 4 jeweils im ersten Anlauf, so ließ sich das iPhone einiger Nutzer erst nach mehreren Versuchen auf die neue iOS-Version aktualisieren. In einigen Fällen mussten verschiedene USB-Schnittstellen am Computer getestet werden, bevor sich das neue Betriebssystem installieren ließ.

Wie Apple weiter mitteilt, werden mit dem iTunes-Update ältere Versionen einiger inkompatibler Plug-ins von Drittherstellern abgeschaltet. Zudem soll die neue Software-Version ein Leistungsproblem beim ersten Synchronisieren mancher Geräte mit iTunes beheben. Die Windows-Version der Medien-Verwaltungssoftware hat zudem ein Sicherheits-Update bekommen.

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