GEMA: Preisnachlass für Streaming-Dienste wie MyVideo & Co.
2014 müssen die VPRT-Mitglieder 20 Prozent weniger zahlen
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Während der Streit zwischen der GEMA und der
Google-Plattform YouTube weitergeht, hat die
Verwertungsgesellschaft
einen neuen Vertag
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mit zahlreichen anderen
Streaming-Diensten
geschlossen. Darunter sind YouTube-Konkurrenten wie MyVideo,
Clipfish, tape.tv oder Putpat. Sie gehören dem Verband Privater
Rundfunk und Telemedien (VPRT) an, mit dem die
GEMA einen
Gesamtvertrag vereinbarte.
Damit erhalten die VPRT-Mitglieder auf werbefinanzierte Musikstreaming-Angebote einen Nachlass von 20 Prozent auf die tarifliche Vergütung, wie die GEMA mitteilte. Die Unternehmen müssen der Verwertungsgesellschaft die erfolgten Abrufe melden und mit entsprechender Technologie dafür sorgen, dass die Musik zum Beispiel auch in den von Nutzern produzierten Videos entdeckt wird.
YouTube und die GEMA können sich schon seit Jahren nicht über die Abgaben einigen. Ein zentraler Streitpunkt ist dem Vernehmen nach die GEMA-Forderung nach einer kleinen Zahlung auch bei Videos, bei denen es keine Werbeeinnahmen gibt. Die deutschen Nutzer bekommen den Streit deutlich zu spüren: So konnte von den zehn weltweit populärsten YouTube-Musikvideos des Jahren hierzulande nur eines angesehen werden.
Streit währt schon länger
2014 müssen die VPRT-Mitglieder 20 Prozent weniger zahlen
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Mit dem neuen Deal steht Google zunehmend allein da. Schon im
Herbst war der Musikdienst Vevo,
der in anderen Ländern eng mit
YouTube zusammenarbeitet, in Deutschland mit einem eigenen GEMA-Deal
im Alleingang gestartet.
Verlegerverbände und Musikverwerter wie die deutsche GEMA hatten dem Internet-Konzern in der Vergangenheit immer wieder vorgeworfen, zu wenig gegen Inhalte-Klau im Netz zu unternehmen und finanziell von Verstößen gegen das Urheberrecht zu profitieren.