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Keiner verdient mit Sprachtelefonie noch was....


12.03.2018 11:09 - Gestartet von wolfbln
O2 in der Slowakei hat es nur konsequent umgesetzt.
Kein Anbieter verdient mit Sprache oder SMS noch Geld.
Die Einkünfte kommen aus Daten / mobilen Internet.

Die Kritik an den Preisen hierzulande ist berechtigt,. Aber bei Sprache nicht so ganz richtig. Sicher haben wir kein 10ct pro Stunde Tarif.
Aber Sprachflats kosten wenige Euro für Vieltelefonieren, die anderen haben Minutenpakete und nur Gelegenheitstelefonierer zahlen noch 9ct/min.

Der Tarif erscheint erstmal billig. Aber ein normales Handygespräch ist 2-3 Minuten lang. Wenn ich jetzt 100 Gespräche führe in der Länge komme ich bei O2 auch auf 10€. Da sind 200-300 mins im Paket bei deutschen Anbietern günstiger oder für Dauerquassler halt eine Flat.

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[1] marcel24 antwortet auf wolfbln
12.03.2018 12:12
dafür lässt sich hierzulande mit den mobilen datentarifen ordentlich kohle machen, man nehme nur mal ein beispiel 100 mb für 2 euro, sind die aufgebraucht kostet nachbuchen für die gleiche leistung sage und schreibe 4,90 euro! 10 cent pro stunde surfen das wär mal ein schnapper, oder großzügig bemessene datenpakete ab 30 gb für 30 euro!
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[2] Zuschauer 1 antwortet auf wolfbln
13.03.2018 09:11
Benutzer wolfbln schrieb:

Kein Anbieter verdient mit Sprache oder SMS noch Geld.

Kann man von den Auslandstarifen der Telekom nun wahrlich nicht behaupten. Und um Auslandstelefonate ging es ja in der ursprünglichen Meldung. Zumindest im Prepaid-Bereich werden bei der Deutschen Telekom 1,99 Euro pro Minute berechnet, selbst für ein einfaches Gespräch von Deutschland ins EU-Ausland, z.B. nach Frankreich. Wenn die damit nicht massig Gewinn machen, dann weiß ich es aber auch nicht.
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[2.1] wolfbln antwortet auf Zuschauer 1
13.03.2018 11:36

einmal geändert am 13.03.2018 11:37
Benutzer Zuschauer 1 schrieb:
Benutzer wolfbln schrieb:

Kein Anbieter verdient mit Sprache oder SMS noch Geld.

Kann man von den Auslandstarifen der Telekom nun wahrlich nicht behaupten. Und um Auslandstelefonate ging es ja in der ursprünglichen Meldung. Zumindest im Prepaid-Bereich werden bei der Deutschen Telekom 1,99 Euro pro Minute berechnet, selbst für ein einfaches Gespräch von Deutschland ins EU-Ausland, z.B. nach Frankreich. Wenn die damit nicht massig Gewinn machen, dann weiß ich es aber auch nicht.

Oh. Da liegt ein Missverständnis vor. Der O2 SK-Tarif ist erstmal ein Inlandstarif. Dass Auslandsgespräche massiv überteuert sind, weil sie nicht unter die Roamingregelung fallen ist klar. Genauso wie Roaming außerhalb der EU für praktisch alles.

Meine Bemerkung bezog sich auf normale Inlandsgespräche. Dass der O2 SK auch günstige EU-Gespräche zulässt ist löblich und bei deutschen Anbietern ungewöhnlich.

Diese slovakische SIM-Karte in Deutschland benutzt müsste das auch wieder nach den EU-Roamingregeln, da dann alle Gespräche innerhalb der EU mit dem Inlandspreis abgerechnet werden.

Ungewöhnlich ist, dass die Slovaken das auch bei sich abgehend ins Ausland so fair machen.
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[2.2] marcel24 antwortet auf Zuschauer 1
13.03.2018 11:49

einmal geändert am 13.03.2018 11:52
da ist ja vodafone mit preisen ab 3 cent pro minute plus 15 cent je gespräch deutlich günstiger, nach frankreich wären es 6 bzw. 28 cent die minute (plus 15 ct/gespräch), dagegen wirken die 1,99 euro von der telekom ja wirklich antiquiert! man könnte also bei vodafone abzüglich der gebühr von 15 ct/gespr. 30 min. ins festnetz nach fr. telefonieren zum selben preis wie bei der telekom - wenn man wollte ;-)