Cloud

Dropbox, Evernote & Co.: Online-Services in der Praxis

Diese Dienste nutzen die teltarif.de-Redakteure im Alltag
Von Hans-Georg Kluge

Das Thema Cloud liegt zwar Trend, seit den Tagen des altehrwürdigen Webmail-Konzepts hat sich aber einiges getan: Browser sind schneller und dank moderner HTML5-Technologie vielseitiger geworden. Und spätestens mit der Smartphone- und Tablet-Revolution hat sich auch der Anspruch der Nutzer geändert: Nur ein Zugriff über den Desktop-Browser reicht den meisten nicht mehr. Eine App sollte es schon geben, wenigstens aber ein Interface für mobile Browser. Viele teltarif.de-Redakteure nutzen privat oder beruflich Cloud-Dienste. Wir stellen Ihnen heute eine Auswahl von Diensten vor, die sich bei uns im Alltag bewährt haben.

Was sind Cloud-Dienste?

Wir haben uns für diese Übersicht keine engen Grenzen gesetzt, was denn nun eigentlich ein Cloud-Dienst ist: Ein reiner Webmail-Dienst geht aber wiederum auch nicht als Cloud-Dienst durch. Hauptsache, Nutzer speichern eigene Daten auf den Servern des Dienstes und die Daten stehen dann auch auf anderen Geräten oder unterwegs zur Verfügung. Der Cloud-Klassiker ist natürlich Online-Speicher. Dabei haben sich zwei Konzepte etabliert: Die einen lassen sich als zusätzliche Festplatte im System einbinden, während die anderen darauf setzen, einzelne Verzeichnisse auf verschiedenen Rechnern zu synchronisieren.

Der Datenaustausch ist die wichtigste Triebfeder für Online-Dienste. Früher war es der Austausch zwischen stationärem PC und dem Notebook, der gelöst werden wollte. Heute wollen viele auf Dateien, Musikstücke oder Videos auch mit dem Smartphone oder Tablet zugreifen. Und auch wer ohne sein eigenes Tablet unterwegs ist, will manchmal am Rechner eines Bekannten ein Musikstück vorführen. Mit Cloud-Diensten ist das kein Problem.

Andere Cloud-Dienste erleichtern die Zusammenarbeit mit Freunden und Kollegen. Dabei ist das Teilen von Urlaubs-Fotos noch die leichteste Übung, dafür sind meist soziale Netzwerke die bessere Wahl. Mit den richtigen Diensten lassen sich auch Fotos unterschiedlicher Kameras zusammenführen, gemeinsam bearbeiten und kommentieren. Auch wer ein Projekt mit anderen koordinieren will, findet dafür Helfer in der Cloud.

Welche Dienste lohnen sich wirklich und bewähren sich im Alltag?

Dabei stellt sich natürlich die Frage: Welcher Dienst kann was? Welcher Dienst ist vertrauenswürdig? Und welcher Dienst ist überhaupt richtige für mich? Wir stellen Ihnen einige Dienste vor, die sich im Alltag unserer Redakteure bewährt haben. Dabei zeigen wir Ihnen auch, welche Probleme die Dienste lösen. Das gibt Ihnen den vielleicht besten Einblick in die vielfältige Welt der Cloud. Den Anfang macht unser Hardware-Redakteur Steffen Herget, der Ihnen zeigt, auf welche Cloud-Lösungen er setzt.

Auf die Daten bei Cloud-Diensten kann der Nutzer von überall zugreifen. Das hat einige Vorteile, aber nicht überall sind die Daten sicher. Auf die Daten bei Cloud-Diensten kann der Nutzer von überall zugreifen. Das hat einige Vorteile, aber nicht überall sind die Daten sicher.
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  • Auf die Daten bei Cloud-Diensten kann der Nutzer von überall zugreifen. Das hat einige Vorteile, aber nicht überall sind die Daten sicher.
  • Steffen Herget nutzt Gmail, Outlook.com, Skydrive und GMX.
  • Jochen Kleucker nutzt vor allem Mail.de.
  • Hans-Georg Kluge nutzt Wunderlist und ownCloud.
  • Alexander Kuch nutzt das GMX Mediacenter und SugarSync.

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