Ergänzt

ComBOTS nimmt den Regelbetrieb auf und bleibt kostenlos

Kostenpflichtige Premiumversion startet in Kürze
Von Thorsten Neuhetzki

Die ComBOTS AG hat heute im Rahmen einer CeBIT-Pressekonferenz das Ende der Public-Beta-Phase bekannt gegeben. Zum Start der Messe in Hannover steht der Kommunikationsdienst ComBOTS ab morgen ohne Einschränkungen zum kostenlosen Download für Windows XP und Windows Vista bereit. Eine separate Vista-Version die die Möglichkeiten von Vista ausschöpfen soll, ist in Planung und soll bald erscheinen. Den Public-Beta-Test hatte das Unternehmen der Gründer von web.de seit der IFA im September 2006 durchgeführt.

ComBOTS war für die Tester bislang kostenlos. Und das soll die Software, die mehr sein will als Instant Messaging, e-Mail-Client und File-Sharing-Software, auch beleiben. Zumindest gilt das für das Grundprodukt. Eine kostenpflichtige Premiumversion (ab 1,99 Euro im Monat) mit erweitertem Leistungsumfang ist in Vorbereitung und ergänzt das Angebot in Kürze. ComBOTS liefert bereits die kostenlose Basisversion mit einer Anzahl von "Characteren" und "Emotions" aus. Im ComBOTS-Shop finden die Nutzer zahlreiche weitere Characters und Emotions zu günstigen Preisen. Darunter auch immer mehr Lizenz-Character aus Kino- und TV-Formaten wie Garfield, SpongeBob, Peanuts oder Der Herr der Ringe. Die Preise für Emotions beginnen bei 0,99 Euro, für Characters bei 1,49 Euro und ganze Collections finden sich im ComBOTS Shop ab 9,99 Euro.

Interessant an ComBOTS sind einige Features: So ist das File-Sharing auch möglich, wenn das Gegenüber offline ist. ComBOTS speichert Dateien mit bis zu 100 MB im Netz und liefert sie dann aus, wenn der Empfänger online geht. Interessant für diejenigen, die die Software an mehreren PCs nutzen wollen: Alle Clients sind auf dem gleichen Stand und werden synchronisiert. Dadurch kann etwa der Chat-Verlauf auf dem Büro-PC auch zu Hause noch einmal nachgelesen werden. Aber nicht nur PCs und Laptops werden unterstützt: Auch auf Mobiltelefonen soll ComBOTS bald laufen. Hier soll dann die Funktionalität fast komplett unterstützt werden, so etwa auch der direkte Austausch zwischen PC und Mobiltelefonen möglich sein. Ob die Mobil-Variante dann auch beispielsweise per WLAN genutzt werden kann, ließ man offen.

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