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Deutsche Preise sind ein direktes Ergebnis des Frequenzauktionen


13.03.2018 08:43 - Gestartet von ossyris
Die deutschen Mobilfinkbetreiber haben über 50 Milliarden für die Nutzung der Frequenzen an den Staat zahlen müssen. Dass man diesen horrenden Betrag nicht aus Tarifen finanzieren kann, wie im restlichen Europa liegt auf der Hand.
Der teilweise katastrophal schlechte Ausbau im Vergleich zu anderen Ländern resultiert auch daraus, dass die Telekommunikationsunternehmen ihr Geld an den Staat abliefern mussten, statt in Infrastruktur zu investieren zu können.
Dieser Rückstand ist politisch verursacht und da helfen auch keine Alibiaktionen wie die Ernennung von Beauftragten für "Digitalisierung".

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[1] marcel24 antwortet auf ossyris
13.03.2018 11:59
oh ja, und man entzieht dem markt dermaßen viel geld für einen eigentlichen netzausbau das einem schlecht wird. warum soll der mobilfunk das festnetz durch eine frequenzauktion subventionieren? was soll das? lieber den netzbetreibern mehr geld für den ausbau des mobilfunks lassen, dann wird das auch was mit der schließung der weißen flecken wo man nicht einmal per mobilfunk telefonieren kann was ja eigentlich standard sein sollte! nicht jeder braucht oder will einen festnetzanschluss und nicht jeder braucht einen dsl/glasfaser anschluss mit xxx mbit/s. einigen genügen auch sagen wir mal 30 gb über mobilfunk. - privat- beruflich mag das ganze anders aussehen aber das ist wieder eine andere sache! ich würde mir jedenfalls günstige mobilfunkdatenflatrates wünschen, festnetzanschluss hab ich schon seit jahren nicht mehr, wird auch nicht benötigt, die paar minuten die ich telefoniere lassen sich auch wunderbar über handy abwickeln nur mit den daten da muss man haushalten, die sind sehr begrenzt aber es geht schon irgendwie. man kann nur hoffen das sich seitens der netzbetreiber in zukunft einiges tut damit man als kunde auch mal an preiswerte tarife kommt