Huawei

Die Probleme des 5G-Ausbaus

Huawei stellt seine Strategie für den Übergang von 4G zu 5G vor. Steht der größte Netzumbau aller Zeiten an? Und warum müssen auch 2G bis 4G wegen 5G neu aufgebaut werden?
Vom Global Mobile Broadband Forum 2018 in London berichtet

Technologisch befindet sich der neue Netzwerkstandard 5G auf der Zielgeraden: Die Standards sind überwiegend geschrieben, es müssen nur noch Details festgezurrt werden. 5G-Endgeräte sind bereits von der Größe eines halben Serverschranks auf die eines Heimrouters geschrumpft. 5G-Chipsätze, die in ein Smartphone passen, sind bereits im Prototypenstadium. Also steht einem baldigen 5G-Start nichts mehr im Weg, außer dass die Netzbetreiber natürlich viel Geld in die Hand nehmen müssen, um die 5G-Netzwerktechnik von den Ausrüstern zu kaufen? Im Gegenzug zu den hohen Investments können sie eine schnellere Adaption bei den Kunden erwarten als bei 4G.

Nun, das vorgenannte ist nur die halbe Geschichte. Auf dem Global Mobile Broadband Forum 2018 in London nutzten zahlreiche Kunden des Netzwerkausrüsters Huawei die Gelegenheit, ihre Pläne für den 5G-Ausbau vorzustellen, aber auch die Herausforderungen, die bei weitem mehr als CapEx (Capital Expenditure, der Einsatz von Kapital) sind. Vielmehr gibt es zahlreiche Probleme, die in den Bereichen Site-Größe inklusive Zahl der Antennen, Stromverbrauch, Reichweite und Anbindung liegen.

Wir werden die Sorgen der Netzbetreiber auf den folgenden Seiten vorstellen. Klicken Sie in dieser Bilderstrecke jeweils auf ein Bild, um die nächste Seite zu erreichen.

Funkmast mit zahlreichen Antennen
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  • Leerrohre für Glasfaser
  • Der Netzbetreiber Orange warnt die Ausrüster eindringlich davor, das Problem des Stromverbrauchs nicht zu vernachlässigen.

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