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iOS 17 Beta 5: Neue Features für das iPhone

Apple hat neue Beta-Versionen von iOS 17, iPadOS 17, macOS 14 und weiteren Betriebs­sys­temen veröf­fent­licht. Anstelle neuer Funk­tionen geht es jetzt vor allem um den Fein­schliff vor dem Release.
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Foto: teltarif.de
Apple hat am Diens­tag­abend die Beta-Versionen der Betriebs­sys­teme aktua­lisiert, die im Herbst an alle Kunden mit kompa­tiblen Endge­räten verteilt werden sollen. So steht die jeweils fünfte Beta-Version von iOS 17 für das iPhone, iPadOS 17 für Tablets von Apple, macOS 14 Sonoma, watchOS 10 und tvOS 17 zum Down­load bereit. Größere Neue­rungen zeigten sich auf den ersten Blick nicht.

Insbe­son­dere die neuen Soft­ware-Versionen für iPhone, iPad und Apple Watch sind bereits in etwas mehr als einem Monat zu erwarten. Somit gilt es nun, noch bestehende Fehler auszu­räumen, sodass die finalen Vari­anten möglichst fehler­frei sind. Für neue macOS-Haupt­ver­sionen lässt sich Apple in der Regel einige Wochen mehr Zeit. Denkbar wäre ein Launch von macOS Sonoma im Oktober - zusammen mit neuer Hard­ware.

Live-Voice­mail über­arbeitet

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Einige Neue­rungen zeigen sich aber bei näherer Betrach­tung der aktu­ellen Beta-Version von iOS 17 doch. So wurde die mit der neuen Firm­ware star­tende Live-Voice­mail über­arbeitet. Die neue Art des Anruf­beant­wor­ters verwirrte bislang mit der Auffor­derung, nach dem Signalton eine Nach­richt zu hinter­lassen, sodass der Ange­rufene das Gespräch entge­gen­nehmen könne.

Nun soll klarer heraus­gestellt werden, dass der gewünschte Gesprächs­partner nicht erreichbar ist, aber eine Nach­richt hinter­lassen werden kann. Diese wird in Echt­zeit tran­skri­biert. Wie (gut) das funk­tio­niert, muss sich in einem Praxis­test zeigen, wobei derzeit noch nicht klar ist, inwie­weit die Mobil­funk-Provider die Funk­tion mögli­cher­weise eben­falls unter­stützen müssen.

Weitere klei­nere Neue­rungen

Für AirDrop und die neue NameDrop-Funk­tion hat Apple mit iOS 17 Beta 5 neue akus­tische und opti­sche Hinweise einge­führt. Im Spei­cher-Menü findet sich ein Hinweis zur Daten­menge von Inhalten, die über mehrere Endge­räte synchro­nisiert werden. Opti­sche Fein­heiten hat Apple auch im AppStore-Menü geän­dert. Zudem sollen Fehler im Zusam­men­hang mit der Bild­schirm­zeit-Analyse nicht mehr auftreten, die bei der vierten Beta-Version des neuen Betriebs­sys­tems auftraten.

Wir testen bereits seit Juni die jeweils aktu­elle Beta-Version von iOS 17 auf einem iPhone 12 Pro Max. In den ersten Wochen der Test­phase haben wir regel­mäßig über Probleme und Fehler­berei­nigungen berichtet. Das war im Juli und Anfang August nicht mehr der Fall. Grund: Auf unserem Test­gerät läuft iOS 17 bereits fehler­frei. Vom Einsatz der Beta-Soft­ware auf einem Produk­tiv­gerät ist dennoch abzu­raten, da es nach wie vor zu Problemen - etwa mit einzelnen Apps - kommen kann.

In einem weiteren Beitrag lesen Sie, wie Sie den Beta-Test für die iPhone-Soft­ware wieder beenden können.

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