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Die Internet-Tarife fürs Auto im Vergleich

Die Auto­hersteller haben diverse Internet-Tarife im Angebot, die wir mitein­ander verglei­chen. Es gibt aber auch güns­tigere Lösungen - beispiels­weise zum Nach­rüsten für ältere Fahr­zeuge.
Von / Christian Bekker

Bei zahl­reichen Auto­fahrern ist das Internet im Auto schon längst ange­kommen: Viele Auto­käufer achten schon beim Kauf darauf, dass das Auto einen Inter­netan­schluss hat und dass sich vom Smart­phone gewohnte Apps und Dienste auch nahtlos im Fahr­zeug nutzen lassen - wenn dann in einigen Jahren hoffent­lich nicht nur Auto­bahnen und Bundes­straßen, sondern auch Land­straßen möglichst flächen­deckend mit mobilem Breit­band versorgt sind. Eine Studie hat immerhin bewiesen, dass Auto­käufern die Soft­ware-Ausstat­tung inzwi­schen wich­tiger ist als die Motor-Leis­tung.

Zahl­reiche Auto­hersteller haben das Thema in den vergan­genen Jahren eben­falls entdeckt - nicht nur, um ihren Kunden neue Services im Auto zu bieten, sondern auch, um für ihre Konzerne zusätz­liche Geld­einnahmen zu gene­rieren. In unserem Internet-Tarif­vergleich ausge­wählter Auto-Hersteller gehen wir darum nicht nur auf die konkreten Tarife ein, sondern auch darauf, wer was braucht und auf welche Hinder­nisse Auto­fahrer bei der Tarif­wahl stoßen können. Außerdem nennen wir Alter­nativen zu den Tarifen der Auto­hersteller.

Warum über­haupt Internet im Auto?

Internet-Tarife der Auto-Hersteller im Überblick Internet-Tarife der Auto-Hersteller im Überblick
Foto: kichigin19-fotolia.com, Logos: Hersteller, Montage: teltarif.de
Das Auto mit dem Internet zu verbinden, bietet zahl­reiche Vorteile: Navi­gati­onslö­sungen sind heut­zutage fast alle inter­netba­siert. Alter­tümliche Navis mit nicht aktua­lisier­barem Karten­mate­rial, mögli­cher­weise noch auf mehreren CD-ROMs, haben ausge­dient. Auch ein Navi­gati­onsgerät, für das der Hersteller nur 1-2 Jahre Updates anbietet und danach nicht mehr, ist eigent­lich nur noch teurer Elek­troschrott. Aufgrund der teils schlechten Netz­versor­gung in Deutsch­land bietet sich momentan aber noch eine Navi­gati­onslö­sung mit Offline-Karten an, die dann regel­mäßig bei Inter­netver­bindung aktua­lisiert und durch aktu­elle Verkehrs­infos (wie Stau- und Baustel­lenhin­weise) ergänzt wird.

Dadurch, dass das Auto fürs Navi­gieren ohnehin schon vernetzt ist, haben die Auto­hersteller in den vergan­genen Jahren die Zahl der vernetzten Funk­tionen stetig ausge­weitet: (Auto­mati­scher) Notruf, Dieb­stahl­schutz mit Live-Ortung, Park­platz­suche, Benzin­preis-Vergleich, vernetzte Türschlösser und natür­lich die ganzen Fahr-Assis­tenz­systeme sind nur einige Beispiele davon. Vom komplett auto­nomem Fahren sind wir noch weit entfernt, aber in vielen Autos gibt es bereits Assis­tenten für teil­auto­mati­siertes Fahren.

Musik hören, Videos schauen und chatten im Auto

Darüber hinaus dürfen Kommu­nika­tion und Unter­haltung nicht vergessen werden. Smart­phone-Nutzer erwarten heut­zutage, dass sie im Auto und auch während der Fahrt genauso problemlos tele­fonieren und sprach­gestützte Messenger-Nach­richten absetzen können wie auf dem Smart­phone. Musik wird nicht mehr nur über das Radion gehört, sondern über den Strea­ming­dienst, für den man ohnehin schon bezahlt. Und für die Kinder auf dem Rück­sitz ist Video­strea­ming bei langen Fahrten eine will­kommene Beschäf­tigung. Viele dieser Funk­tionen kommen heut­zutage bereits per Apple CarPlay, Android Auto oder MirrorLink ins Fahr­zeug.

Dass bei so viel Vernet­zung die Online-Sicher­heit von Autos noch in den Kinder­schuhen steckt, zwingt alle Betei­ligten dazu, für die Zukunft wirk­lich sichere Tech­nolo­gien und Platt­formen für Autos zu entwi­ckeln. Auch der Umgang der Auto­hersteller mit den gesam­melten (Bewe­gungs-)Daten führt immer wieder zu Diskus­sionen.

So kommt Internet ins Auto

Das Internet kommt inzwi­schen auf mehreren Wegen ins Auto: Von einem vernetzten Auto kann man bereits spre­chen, wenn der Fahrer sein inter­netfä­higes Smart­phone ins Auto mitbringt, insbe­sondere dann, wenn er es per Apple CarPlay oder Android Auto mit dem Bord­computer koppelt.

Die Auto­hersteller favo­risieren natür­lich fest einge­baute Systeme, weil diese sich dann nahtlos mit den übrigen vernetzten Kompo­nenten des Autos verbinden und die Auto­hersteller dafür extra Geld kassieren können. Zum Ärger der Kunden tun sie das nicht nur über einen einma­ligen Aufpreis beim Auto­kauf, sondern teil­weise auch in Form teurerer Jahres­abon­nements. Entweder steckt im Auto dann also eine physi­sche SIM-Karte mit einem mobilen Daten­vertrag - in Zukunft wird dies aber wohl mehr und mehr über program­mier­bare eSIM-Lösungen reali­siert.

Selbst ältere "Möhren" ohne Bord­computer und SIM-Schacht lassen sich nach­träg­lich in ein vernetztes Auto verwan­deln. Das Stich­wort heißt "OBD-2": Die Telekom bietet einen Internet-Adapter für die 16-polige OBD-2-Diagno­sebuchse in Autos an, auch Voda­fone hatte bereits einen derar­tigen Adapter im Angebot. Der dort einge­baute Adapter kreiert auf Basis des mobilen Inter­nets einen WLAN-Hotspot im Auto. Voda­fone bietet hierfür mit der V-SIM inzwi­schen nur noch eine SIM-Karte an.

In einfa­cherer Form bot auch o2 mit dem iCandy Car WiFi eine Zeit­lang einen mobilen Hotspot fürs Fahr­zeug, der bestand aber im Prinzip nur aus einem mobilen Hotspot, der für die Strom­ver­sor­gung in die Ziga­retten­anzünder-Buchse gesteckt werden konnte. Die Telekom-Lösung stellen wir auf der letzten Seite dieses Arti­kels vor.

Vor- und Nach­teile der verschie­denen Lösungen

Das klassische Autoradio wird heute mehr und mehr durch Streaming-Dienste ersetzt Das klassische Autoradio wird heute mehr und mehr durch Streaming-Dienste ersetzt
Bild: dpa
Jede der genannten Wege, Internet ins Auto zu bekommen, hat Vor- und Nach­teile. Die tech­nisch beste Lösung ist sicher­lich der Fest­einbau direkt ab Werk. Denn dann wird der Mobil­funk­empfang in der Regel über eine Außen­antenne reali­siert, was die Empfangs­qualität verbes­sert und die Strah­lung inner­halb des Autos redu­ziert. Der große Nach­teil ist außer den hohen einma­ligen Kosten oder einem teuren Abon­nement, dass der Kunde dann mögli­cher­weise das Netz des Koope­rati­onspart­ners nehmen muss und bei schlechter Netz­versor­gung nicht auf ein anderes Netz auswei­chen kann. Eine Lösung, die immerhin abwech­selnd auf alle drei Netze zugreift, gibt es bislang nur von einem Provider. Auch tarif­lich ist der Kunde dem Auto­hersteller mehr oder weniger hilflos ausge­liefert.

Wer beispiels­weise eine Zero-Rating-Option wie Telekom StreamOn bezie­hungs­weise Voda­fone Pass oder eine MultiSIM-Lösung gebucht hat, sollte vor dem Auto­kauf mit dem Partner-Provider des Herstel­lers abklären, ob sich das ohne Aufpreis im Auto nutzen lässt oder ob zwin­gend ein ganz neuer Vertrag abge­schlossen werden muss.

Tarif­lich flexibel: Smart­phone oder mobiler Hotspot

Das eigene Smart­phone und auch die Internet-Adapter haben den Nach­teil, dass sich die Empfangs­antenne für das Mobil­funk­signal im Fahr­zeug­inneren befindet, was den Empfang verschlech­tern und die Strah­lung im Auto erhöhen kann. Und Smart­phones haben in der Regel keine Anschluss­möglich­keit für eine externe Außen­antenne. Die OBD-2-Adapter sollten dann gewählt werden, wenn es keine andere kosten­güns­tige Möglich­keit gibt, einen Bord­computer nach­zurüsten.

Die tarif­lich flexi­belste Vari­ante ist das eigene Smart­phone oder ein mobiler WLAN-Hotspot mit Akku. In beides kann man eine frei verfüg­bare SIM-Karte stecken und bei einem Prepaid­tarif flexibel alle vier Wochen Daten­optionen zubu­chen oder abbe­stellen. Unli­mitierte mobile Daten­flats gibt es bereits ab 30 Euro im Monat. Hat ein mobiler WLAN-Hotspot eine Anten­nenbuchse, könnte man daran eine externe Schei­benan­tenne betreiben. Wer mehrere Netze will, muss aber wohl auf ein Dual-SIM-Smart­phone zurück­greifen, da es kaum WLAN-Hotspots mit mehreren SIM-Steck­plätzen gibt.

Auto­marken mit Internet-Zugang im Vergleich

In unserer ersten Über­sicht haben wir nun Beispiele aufge­listet, welche Auto­hersteller über­haupt Internet im Auto anbieten und mit welchem Netz­betreiber oder Provider sie zusam­menar­beiten.

Auto­hersteller, die einen frei zugäng­lichen SIM-Karten-Slot einbauen, erlauben dem Fahrer damit, über Netz und Tarif selbst zu bestimmen. Einige Hersteller arbeiten fest mit der Telekom bezie­hungs­weise Voda­fone zusammen.

Ein Sonder­fall ist der in Irland behei­matete Provider Cubic Telecom, der in den Anfangs­jahren durch inter­natio­nale Roaming-SIM-Lösungen wie die mitt­lerweile einge­stellte Maxroam-Karte bekannt geworden war. Momentan arbeiten in Deutsch­land Audi, Volks­wagen, Skoda und Seat mit Cubic Telecom zusammen.

Auf teltarif.de-Nach­frage erklärte ein Hotline-Mitar­beiter, die Lösung von Cubic Telecom würde in Deutsch­land in allen drei Mobil­funk­netzen funken, auch in den zahl­reichen unter­stützen Ländern habe man Roaming-Abkommen mit mehreren Netz­betrei­bern. Auf den oben verlinkten Seiten gibt es nicht nur die Möglich­keit, Daten­pakete zu buchen, sondern auch Listen der unter­stützten Länder abzu­rufen. Während der ICE-Hotspot der Bahn gleich­zeitig in allen drei Netzen einge­bucht ist, kann die Lösung von Cubic Telecom aller­dings immer nur in ein Netz zur selben Zeit einge­bucht sein und wech­selt dieses auto­matisch, wenn der Empfang zu schlecht sein sollte.

  SIM-Karten-Slot Cubic Telecom Telekom Voda­fone
Alfa Romeo - - - -
Audi ja ja - -
BMW ja - ja -
Citroën - - - -
Dacia - - - -
Fiat - - - -
Ford - - - ja
Hyundai - - - -
Jaguar ja - - -
Land Rover ja - - -
Mercedes - - - ja
Opel - - - ja 1)
Porsche 2) - - - -
Renault - - - -
Rolls-Royce - - ja -
Seat - ja - -
Skoda ja ja - ja
Tesla 2) - - - -
Toyota - - - -
VW - ja - -
Volvo ja - ja -
Stand: Juli 2020.
1) Die Nutzung ist noch bis 31.12.2020 möglich. Eine Neure­gistrie­rung steht nicht mehr zur Verfü­gung.
2) Inte­grierte Inter­netnut­zung über Buchung eines Komfort-Pakets beim Auto-Hersteller.

Die Preise der Anbieter für Internet im Auto

In der folgenden Tabelle haben wir nun aufge­listet, was diverse Daten­pakete bei den drei Anbie­tern kosten:

  Cubic Telecom Telekom Voda­fone
500 MB - - 1,99
(1 Tag)
2 GB 6,95
(30 Tage)
- 9,99
(28 Tage)
3 GB - 9,95
(pro Monat)
-
5 GB 14,95
(90 Tage)
14,95
(pro Monat)
-
10 GB - 24,95
(pro Monat)
19,99
(28 Tage)
25 GB 72,00
(365 Tage)
- -
50 GB - - 99,00
(365 Tage)
Daten­volumen nach­buchbar ja ja ja
Länder Belgien, Bulga­rien, Däne­mark, Deutsch­land, Estland, Finn­land, Frank­reich, Grie­chen­land, Groß­britan­nien, Irland, Island, Italien, Kroa­tien, Lett­land, Liech­tenstein, Litauen, Luxem­burg, Malta, Nieder­lande, Norwegen, Öster­reich, Polen, Portugal, Rumä­nien, Schweden, Schweiz, Slowakei, Slowe­nien, Spanien, Tsche­chische Repu­blik, Ungarn, Zypern
zusätz­liche Länder Monaco Kanal­inseln, Monaco, Nord­irland, San Marino Alba­nien, Fran­zösisch Guyana, Gibraltar, Guade­loupe, Guernsey und Jersey, Insel Man, Marti­nique, Reunion, Türkei
Zusatz­paket - World Pass
1 GB: 9,95
(pro Woche)
gültig in:
Andorra, Repu­blik Korea, Kuwait, Malaysia, Russ­land, Singapur, Taiwan, Türkei, Verei­nigte Arabi­sche Emirate
-
Stand: Juli 2020, Preise in Euro.

Nach­rüst-Adapter für Internet im Auto

Über die Nach­rüst­adapter fürs Auto, die von den Netz­betrei­bern ange­boten werden, hat teltarif.de bereits mehr­fach berichtet. In der nach­folgenden Tabelle fassen wir die momentan erhält­li­chen zwei Ange­bote zusammen. Dabei gibt es aller­dings - außer den tarif­lichen Unter­schieden - auch mehrere tech­nische Unter­schiede.

Die beiden Lösung von der Telekom wird in der 16-poligen OBD-2-Diagno­sebuchse des Autos betrieben. Das bedeutet, dass der Adapter auch mit dem Auto inter­agieren und dieses in ein "Smart Car" verwan­deln kann. Einige der Smart-Car-Funk­tionen haben wir in der Tabelle genannt. Die Telekom kombi­niert beim Car Connect die Funk­tionen eines smarten Trackers mit denen eines mobilen Hotspots zum Surfen.

Voda­fone bietet inzwi­schen nicht mehr den OBD-2-Adapter V-Auto, sondern statt­dessen die V-SIM an. Auf der Webseite der V-SIM nennt Voda­fone einige Fahr­zeug-Tracker, mit denen die V-SIM auf jeden Fall kompa­tibel sein soll.

  Telekom Car Connect Voda­fone V-SIM
Schnitt­stelle OBD II je nach Endgerät
Backup-Akku nein
Hotspot bis zu 5 Geräte
Mobil­funk­netz LTE mit bis zu 300 MBit/s GPRS/LTE
EU-Roaming ja
SIM-Karten-Typ Micro-SIM
(Net-Lock)
SIM-Karte/eSIM
App Android
iOS
Android
iOS
Smart Car Funk­tionen
  • Posi­tion des Autos sehen
  • Fahrt­route in Echt­zeit sehen
  • Benach­rich­tigung, wenn Ihr Fahr­zeug ohne Sie bewegt wird
  • Auto­status-Infor­mation inkl. Fehler­codes
je nach Endgerät, z.B.:
  • Posi­tion des Autos sehen
  • Fahrt­route nach­voll­ziehen
  • Einge­bauter Beschleu­nigungs­sensor zur Unfall­erken­nung und -rekon­struk­tion
  • Bewer­tung des Fahr­verhal­tens
  • Auto SOS (nur aus dem Voda­fone-Netz)
Tarif­details
Vertrags­lauf­zeit 24 Mon. 24 Mon. / 1 Mon.
Gerä­tepreis 39,95 je nach Gerät
Anschluss­preis 39,95 4,99
Grund­gebühr 9,95 0,99 - 9,99
Daten­volumen 5 GB 1) je nach Paket
zusätz­liches Daten­volumen SpeedOn 10 GB: 14,95
DayFlat Unli­mited 2): 4,95
-
Stand: Juli 2020, Preise in Euro.
1) Für MagentaMobil-Kunden 10 GB Inklusiv-Volumen mit der CombiCard Car.
2) Unbe­grenztes Daten­volumen für 24 Std.

Fazit: Internet im Auto für jeden Zweck - und Geld­beutel

Die von uns vorge­stellten Lösungen zeigen: Heut­zutage ist es gar nicht mehr schwer, das Auto zu vernetzen und den Inter­netzu­gang im Auto auch für ältere Autos nach­zurüsten. Wer dazu bereit ist, bei einem Neuwagen etwas mehr zu inves­tieren, sollte bei der Bestel­lung gleich die entspre­chenden Kompo­nenten des Herstel­lers einbauen lassen und sich vorab über einma­lige Preise, Folge­kosten für Abon­nements und das verwen­dete Netz infor­mieren. Inter­essant sind hier sicher­lich Lösungen auf Basis von Cubic Telecom, das abwech­selnd auf alle drei deut­schen Netze zugreift.

Von den Nach­rüst­adap­tern der Netz­betreiber wird nur noch die Lösung der Telekom an der Diagno­seschnitt­stelle des Autos betrieben und beherrscht Smart-Car-Funk­tionen. Voda­fone liefert nur noch die V-SIM, einen kompa­ti­blen Tracker muss sich der Kunde separat kaufen. Am tech­nisch fort­schritt­lichsten dürfte momentan die Koppe­lung des mitge­brachten Smart­phones mit dem Bord­computer über Android Auto bezie­hungs­weise Apple CarPlay sein - doch immer mehr Auto­hersteller lassen sich diesen Komfort teuer bezahlen.

Im Internet gibt es die größte Auswahl an Radio­programmen. Wir zeigen auf, wie der Empfang auch im Auto gelingt und wie Sie beim Strea­ming Daten­volumen sparen.

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