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Waze: Gratis-Navi-App mit großem Features-Update

Waze bietet künftig einen Fahr­spur­assis­tenten für Kreisel, Infos zu sich ändernden Höchst­geschwin­dig­keiten und weitere Neue­rungen.
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Quelle: blog.google, Screenshot: teltarif.de
Google bietet mit Waze eine Alter­native zu Google Maps an, die sich vor allem durch Details für die Navi­gation auszeichnet, die von der Commu­nity der Nutzer zusam­men­getragen werden. Auch Warnungen vor Radar­fallen bietet Waze in Deutsch­land, während dieses Feature bei Google Maps oder auch Apple Karten hier­zulande ausge­blendet wird.

Nun haben die Entwickler größere Updates für Waze ange­kün­digt. Die Navi-App weist Nutzer künftig auch darauf hin, wenn sich an der Geschwin­dig­keits­beschrän­kung auf der Strecke in Kürze etwas ändert. Auto­fahrer haben so die Möglich­keit, früh­zeitig auf die Ände­rung zu reagieren und beispiels­weise abzu­bremsen.

Eine weitere Neue­rung, die man so von anderen Navi-Apps nicht kennt, sind Warnungen vor scharfen Kurven und Brems­schwellen. Nicht immer wird mit Verkehrs­schil­dern auf diese Hinder­nisse aufmerksam gemacht. Auch Infor­mationen zum Stra­ßen­zustand (Schlag­löcher), zu Bahn­über­gängen oder zu schlechten Witte­rungs­ver­hält­nissen werden künftig ange­zeigt.

Ist die Lieb­lings­strecke auch wirk­lich optimal?

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Quelle: blog.google, Screenshot: teltarif.de
Noch im März soll Waze Auto­fahrer darauf hinweisen können, ob ihre Lieb­lings­route zu bestimmten Zielen auch wirk­lich die beste Strecke ist. Ggf. werden Alter­nativen vorge­schlagen. Dabei fließen auch Live-Verkehrs­infor­mationen in die Berech­nung ein.

Eine weitere Neue­rung, die nach Angaben von Google erst im Laufe des Jahres einge­führt wird, betrifft Kreis­ver­kehre. Nutzer sollen eine Art Fahr­spur­assis­tent speziell für größere Kreisel bekommen. Sprich: Waze weist darauf hin, welche Fahr­spur sich für die Strecke des Nutzers am besten eignet.

Vorerst nur in den USA und in Kanada einge­führt werden Infor­mationen zu Park­mög­lich­keiten. Im ersten Schritt sollen Daten zu mehr als 30.000 Park­häu­sern zur Verfü­gung stehen. Nutzer erfahren, wo es freie Plätze gibt und was diese kosten. Darüber hinaus gibt es Details zu E-Auto-Lade­sta­tionen und dazu, ob die Park­plätze für Roll­stuhl­fahrer geeignet sind. Es soll auch möglich sein, direkt über die App einen Park­platz zu reser­vieren.

Waze gibt es als App für Android und iOS. Die Anwen­dung ist auch mit Android Auto und Apple CarPlay kompa­tibel. In einem Ratgeber haben wir darüber infor­miert, wie Sie Ihr Fahr­zeug auf kabel­loses Android Auto oder Apple CarPlay aufrüsten können.

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