CES und die Ultrabooks: Dünner, stylischer, besser
Mit HP reiht sich auch ein amerikanischer Konzern in die Riege der Ultrabook-Hersteller ein. Hewlett-Packard setzt dabei vor allem auf edle Materialien, um sich von der Masse abzuheben. Das HP Envy 14 Spectre, ein Ultrabook mit 14-Zoll-Bildschirm und 1 600 mal 900 Pixel Auflösung, verfügt als besonderen Hingucker über eine Oberfläche aus Glas. Diese wurde mit einer Beschichtung versehen, die Fingerabdrücke minimieren soll. Im Inneren werkelt die übliche Kombination aus Intel Core i5-2467M, 4 GB Arbeitsspeicher und einer SSD. Die edle Optik hat allerdings auch ihren Preis, das HP Envy 14 Spectre soll ab 1400 Dollar kosten.
Dell: Sechs Millimeter dünnes Ultrabook
Ultrabook von Dell: XPS 13
Foto: teltarif.de
Dell zeigte auf der Intel-Keynote das neue XPS 13-Ultrabook.
Das Gerät wird aus Aluminium gefertigt und misst an der dünnsten Stelle
gerade einmal sechs Millimeter. Durch den Einsatz des sehr widerstandsfähigen
Gorilla Glas gelang es Dell die Größe des 13-Zoll-Notebooks um 15 Prozent
zu verkleinern, so dass das XPS13 kaum größer als ein aktuelles
11-Zoll-Notebook ist. Das Gewicht liegt bei 1,3 Kilogramm, die
Batterielaufzeit soll acht Stunden betragen. Dell
wird den Verkauf ab Februar starten.
Toshiba: Wer hat das Dünnste?
Zurück nach Asien: Der japanische Hersteller Toshiba setzt ebenfalls auf ein sehr dünnes Gehäuse und streitet sich mit den Mitbewerbern um das derzeit dünnste Ultrabook. Das neue Modell folgt auf das bereits bekannte Portege Z835 und verfügt über einen 14-Zoll-Monitor. Laut den Intel-Spezifikationen für Ultrabooks dürfen Modelle mit 14 Zoll großem Display übrigens dicker - und natürlich schwerer - sein als die Modelle mit 13,3 Zoll Bildschirmdiagonale. Für die Hersteller tauchen so weniger Hürden bei der Produktion auf.