Bericht: Apple plant Mac mit LTE, 5G und Face ID
Neues MacBook Air mit MacSafe-Adapter geplant
Fotos: Apple, Montage: teltarif.de
Apple plant einem Bericht des bekannten Bloomberg-Journalisten Mark Gurman zufolge eine Neuauflage des MacBook Air. Das neue Notebook soll wieder besser für den mobilen Einsatz optimiert werden. Aus diesem Grund soll es schmaler und leichter als der Vorgänger werden. Dazu kommt der MagSafe-Adapter dem Bericht zufolge in das Notebook zurück. Genutzt werde der Anschluss wie bei früheren MacBooks, um das Ladekabel anzuschließen.
Die Display-Größe soll unverändert bleiben. Der Rand rund um den Bildschirm wird aber schmaler ausfallen, sodass das schlankere Design möglich ist. Neben dem 13-Zoll-Modell habe Apple intern auch über eine 15-Zoll-Variante des MacBook Air diskutiert. Das sei aber wieder verworfen worden. Wer ein Apple-Notebook mit größerem Bildschirm sucht, muss demnach weiterhin zum MacBook Pro greifen.
Highend-MacBook mit M1-Prozessor
Neues MacBook Air mit MacSafe-Adapter geplant
Fotos: Apple, Montage: teltarif.de
Wie es weiter heißt, soll das ultraleichte MacBook Air als Highend-Version der Apple-Laptops vermarktet werden. Interessenten müssen sich demnach auf einen entsprechend hohen Verkaufspreis einstellen. Der Computer wird den Apple-eigenen M1-Chip an Bord haben und muss demnach beispielsweise ohne Boot Camp auskommen.
Bis zur Markteinführung wird es noch eine Weile dauern. Gurman rechnet damit frühestens in der zweiten Jahreshälfte 2021. Denkbar sei auch eine Verschiebung der Vorstellung auf das kommende Jahr. Aber auch für das MacBook Pro erwägt Apple, ein vor fünf Jahren gestrichenes Feature zurückzubringen. So sollen die Notebooks künftig wieder mit einem SD-Speicherkarten-Slot ausgestattet sein.
Mac mit Mobilfunk und Face ID
Dem Bloomberg-Bericht zufolge plant Apple außerdem, künftige Macs mit einem Mobilfunk-Modem und Face ID auszustatten. Die Computer lassen sich demnach alternativ zu WLAN-Hotspots oder einer kabelgebundenen Verbindung auch über LTE oder 5G mit dem Internet verbinden. Bislang hatte Apple die Möglichkeit, ein iPhone oder iPad als "persönlichen Hotspot" zu nutzen, stets als ausreichend für den mobilen Internet-Zugang angesehen.
Ebenfalls geplant ist Face ID, also das Entsperren des Computers per Gesichtserkennung. Diese Funktion sei ursprünglich bereits für das in diesem Jahr anstehende iMac-Redesign geplant gewesen. Gurman ist aber der Ansicht, dass sowohl das Mobilfunk-Modem als auch Face ID noch etwas länger auf sich warten lassen.