Software

iOS 13.6 in den Startlöchern: Das ist neu für iPhone und iPad

Mit iOS 13.6 und iPadOS 13.6 bekommen iPhone- und iPad-Nutzer neue Möglich­keiten für auto­ma­ti­sche Soft­ware-Updates. Neue­rungen zeigen sich auch in der Health-App.
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Apple hat am Diens­tag­abend die nächsten Beta-Versionen von iOS und iPadOS veröf­fent­licht. Das Update steht für regis­trierte Entwickler ebenso wie für Teil­nehmer am öffent­li­chen Beta-Programm zur Verfü­gung. Dabei hat Apple gegen­über der ersten Beta die Versi­ons­nummer geän­dert. Besitzer eines iPhone oder iPod touch haben demnach nun die Möglich­keit, die zweite Beta-Version von iOS 13.6 zu instal­lieren. Für die Tablets von Apple steht iPadOS 13.6 Beta 2 zur Instal­la­tion bereit.

Der größere Versi­ons­sprung deutet bereits an, dass Apple seinen mobilen Betriebs­sys­temen auch neue Funk­tionen mit auf den Weg gibt. Bereits in der ersten Vorschau-Version zeigte sich eine Neue­rung bei Apple News+: Abon­nenten der Nach­richten-Flat­rate von Apple bekommen mit dem neuen Betriebs­system auch eine Audio-Option, über die sie aktu­elle Nach­richten konsu­mieren können. Neue iOS-Betaversion verfügbar Neue iOS-Betaversion verfügbar
Fotos: Apple/teltarif.de, Montage: teltarif.de

Apple News in Deutsch­land nicht verfügbar

In Deutsch­land ist Apple News bislang nicht verfügbar. Damit fehlt hier­zu­lande auch der Zugang zur kosten­pflich­tigen Plus-Vari­ante. Theo­re­tisch wäre die Erwei­te­rung des Nach­richten-Portals von Apple auf weitere Märkte eine denk­bare Neue­rung, die mit iOS 14 im Herbst einge­führt werden könnte. Aller­dings gibt es bislang keine Hinweise darauf, dass Apple plant, den Service in weiteren Spra­chen einzu­führen.

In der zum Betriebs­system gehö­renden Health-App besteht nun die Möglich­keit, Krank­heits-Symptome zu erfassen. Das Feature zeigt sich auch auf iPhones, die mit deut­scher Apple-ID genutzt werden. Inwie­weit die Daten hier­zu­lande weiter­ver­ar­beitet werden können - etwa durch Über­mitt­lung an einen Arzt - ist nicht bekannt. Wahr­schein­lich ist, dass die Funk­tion zunächst vornehm­lich für den ameri­ka­ni­schen Markt gedacht ist. Neues Untermenü für automatische Software-Updates Neues Untermenü für automatische Software-Updates
Foto: teltarif.de

Neue Möglich­keiten für auto­ma­ti­sche Updates

Verän­de­rungen finden sich auch im Menü Einstel­lungen - Allge­mein - Soft­ware­up­date. Dabei ist das hinzu­ge­kom­mene Unter­menü noch so neu, dass es nur zum Teil ins Deut­sche über­setzt wurde. Die Nutzer haben künftig neue Konfi­gu­ra­ti­ons­mög­lich­keiten für auto­ma­ti­sche Soft­ware-Updates. Stan­dard­mäßig werden neue Firm­ware-Versionen herun­ter­ge­laden, aber nicht auto­ma­tisch instal­liert, wenn das iPhone, das iPad oder der iPod touch über WLAN mit dem Internet verbunden ist.

In einem sepa­raten Menü­punkt kann der Kunde fest­legen, ob die neue Firm­ware auch auto­ma­tisch über Nacht instal­liert werden sollen. Kunden sollen vor der Instal­la­tion eine Benach­rich­ti­gung erhalten. Zudem muss das iPhone an das Strom­netz ange­schlossen sein, um das Update abzu­schließen.

Noch in diesem Monat erwarten wir auf der Entwick­ler­kon­fe­renz WWDC einen Ausblick auf iOS 14.

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