Samsung Galaxy S23: Doch Revolution statt nur Evolution?
Je näher der Zeitraum der Produktvorstellung rückt, desto mehr Informationen gibt es über das Galaxy S23. Die jüngsten Erkenntnisse drehen sich um das Display, die Kamera und die Kommunikation. Angeblich stellt das Galaxy S23 Ultra einen Rekordwert bei der Bildschirmhelligkeit auf. Es ist von 2200 cd/m² die Rede. Über der Anzeige soll sich ein noch robusteres Schutzglas befinden. Mit den neuen Xisocell-Kamerasensoren könnte Samsung hingegen einen beweglich gelagerten Chip für bessere Fotos integrieren. Eine andere Quelle bescheinigt dem Galaxy S23 eine Satelliten-Kommunikation.
Galaxy S23 könnte ein größeres Upgrade werden
Ist das Display des Galaxy S23 Ultra noch heller als jenes des Galaxy S22 Ultra (Foto)?
Samsung
Während Galaxy S22 und Galaxy S22+ im Vergleich zu Galaxy S21 und Galaxy S21+ viele Optimierungen erfuhren, stagnierte das Galaxy S22 Ultra zum Großteil. Nächstes Jahr wird Samsungs zweitteuerstes Smartphone-Modell spannender. Mit 1750 cd/m² Spitzenhelligkeit ist das Galaxy S22 Ultra bereits sehr hell. Mit 2200 cd/m² würde das Galaxy S23 Ultra Gegenlicht und Sonneneinstrahlung aber noch besser trotzen. Für mehr Widerstandsfähigkeit soll ein noch namenloses Schutzglas sorgen. Dies berichtet SamMobile unter Berufung auf einen Branchenkenner.
Außerdem könnte der 200-Megapixel-Sensor des Galaxy S23 beweglich gelagert sein. Derzeit nutzen die meisten Hersteller beweglich gelagerte Objektive, um Verwacklungen zu korrigieren. Eine Ausnahme stellt das iPhone 14 dar. Deshalb schafft die Kamera des Apple-Smartphones bessere Ergebnisse als die aktuelle Samsung-Oberklasse. GalaxyClub berichtet darüber, dass sich Samsung den Markennamen Xisocell sichern ließ. Das „X“ vor dem bekannten Isocell könnte auf die Richtungen des sich bewegenden Sensors hinweisen. Es bleibt abzuwarten, ob dies zutrifft und wenn ja, ob die Technologie schon im Galaxy S23 Verwendung findet.Galaxy S23 hat eventuell Satelliten-Kommunikation
Der renommierte Tippgeber Ice Universe verweist in einem Tweet auf Samsungs Forschungen im Gebiet der Satelliten-Kommunikation bei Galaxy-Telefonen. Zusammen mit der Firma Iridium tüftelt das Unternehmen daran, Sprach- und Datenübertragungen per Satellit zu realisieren. Das Ziel sei es, Texte und Fotos mit kleiner Dateigröße zu Hunderten von Kilobits pro Sekunde zu senden. Samsung soll momentan überprüfen, ob ein Einsatz der Technologie bereits im Galaxy S23 möglich ist. Apples iPhone 14 und Huaweis Mate 50 (Pro) beherrschen bereits die Satelliten-Kommunikation.
Vor kurzem starteten SOS-Notrufe über Satellit hierzulande auf dem iPhone 14.