Design final: Test-Produktion des iPhone 14 Pro gestartet

iPhone 14 Renderbild / Frontkamera
Bild: MacRumors Einem Bericht der Taiwan Economic Times zufolge hat Apples größter Liefe­rant, Foxconn, mit der Test­pro­duk­tion des iPhone 14 Pro begonnen. Foxconn soll die High-End-Modelle des iPhone 14 herstellen, während ein weiterer Apple-Liefe­rant, Luxshare, die Produk­tion der beiden Einstei­ger­modelle über­nehmen wird. Im Umkehr­schluss könnte das bedeuten, dass Apple das Design seiner nächsten iPhone-Serie abge­schlossen hat.

Luxshare produ­ziert Basis-Modelle

iPhone 14 Renderbild / Frontkamera
Bild: MacRumors Die Taiwan Economic Times äußert sich zu der Test­pro­duk­tion des iPhone 14 Pro folgen­der­maßen (maschi­nell über­setzt):

„Das iPhone 14 von Apple ist kürz­lich in die Test­pro­duk­tion einge­treten. Es wird gemun­kelt, dass Luxshare die Test­pro­duk­tion des neuen Produkts noch nicht in Massen­pro­duk­tions­dienst­auf­träge aufge­nommen hat und nicht in der Lage sein wird, das meist­ver­kaufte High-End-iPhone 14 mit hohem Stück­preis als Erst­aus­rüster anzu­bieten. Somit erhält Luxshare in diesem Jahr mögli­cher­weise nur die Bestel­lungen für die Basis-Modelle des iPhone 14.“

Test­pro­duk­tion soll fehler­freies Endgerät gewähr­leisten

Nach Aussage von Bran­chen­ana­lysten erteilt Apple norma­ler­weise Mitte bis Ende Februar einen Probe­auf­trag für sein kommendes iPhone. Dieses Vorgehen gibt Liefe­ranten die Möglich­keit, eine Stück­liste zu erstellen und Quali­täts­über­wachungs­pro­zesse fest­zulegen.

Sobald die Test­pro­duk­tion beginnt, sammelt der Hersteller Daten, korri­giert Fehler und behält den Produk­tions­pro­zess im Auge. Anschlie­ßend wird entschieden, ob die während der Probe­pro­duk­tion herge­stellten Produkte akzep­tabel sind oder nicht.

Kame­rabu­ckel fällt weg

Laut MacRumors wird die iPhone 14-Reihe voraus­sicht­lich vier Vari­anten umfassen, darunter zwei 6,1-Zoll-Modelle sowie zwei 6,7-Zoller. Die kommende iPhone-Serie bedeutet zugleich das Ende des iPhone „mini“im 5,4-Zoll-Designs, das erst­mals mit dem iPhone 12 auf den Markt kam.

Ferner wird speku­liert, dass es neben einem neuen Design auch Kamera-Upgrades und einen Wegfall des Buckels unter der rück­sei­tigen Haupt­kamera geben wird. Im vergan­genen September hat Jon Prosser bereits Rende­rings des angeb­lichen iPhone 14 Pro Max bei Front Page Tec geteilt. Neben dem Verzicht auf die Kerbe zugunsten eines Loch­aus­schnitts im Display bietet das neueste Modell auch die Rück­kehr kreis­för­miger Laut­stär­ketasten. iPhone 14 Rendering / Rückseite und Front
Bild: Jon Prosser Neuesten Gerüchten nach soll es außer dem Kame­raloch einen pillen­för­migen Ausschnitt am oberen Display­rand geben. Beides zusammen beher­bergt die nach vorne gerich­tete Kamera sowie das TrueDepth-Kame­rasystem für Face ID.

Keinen Simkar­ten­steck­platz, aber 8 GB RAM?

Angeb­lich soll Apple beim iPhone 14 auf einen Simkar­ten­steck­platz verzichten, um die Einfüh­rung der eSIM-Tech­nologie zu fördern. Der korea­nische Blog Naver behauptet gar, das iPhone 14 Pro solle 8 GB RAM erhalten und dies­bezüg­lich mit dem Samsung Galaxy S22 mitziehen. Diese Infor­mation gehe aus Liefer­ket­ten­quellen hervor, die mit den bestehenden Apple-Deals vertraut sind, so Naver.

Läuft alles wie geplant, können wir im September mit der Ankün­digung des iPhone 14, iPhone 14 Max, iPhone 14 Pro und iPhone 14 Pro Max rechnen. Im März wird Apple jedoch zunächst ein virtu­elles Event für das iPhone SE 3 veran­stalten. Außerdem wird iOS 16 diesen Sommer auf der WWDC (World­wide Deve­lopers Confe­rence) debü­tieren.

WhatsApp bietet verbes­serte Sprach­anrufe jetzt auch für Apples iOS. Mehr darüber lesen Sie in einem anderen Artikel.