Katwarn, Nina und Co.: Warn-Apps im Vergleich
Katwarn
Die App Katwarn wurde vom Fraunhofer-Institut Fokus im Auftrag öffentlicher Versicherer entwickelt. Wie Nina hat sie regional unterschiedliche Funktionen. Ebenso wie Nina gibt Katwarn bundesweit Warnungen des Deutschen Wetterdienstes heraus. Bei landesweiten Gefahren bekommen Nutzer von Katwarn in Hamburg, Berlin, Rheinland-Pfalz und dem Saarland Bescheid. Für einige Landkreise und kreisfreie Städte gibt es regionale Meldungen. Sie sind auf der Webseite von Katwarn einsehbar.
Ein Nachteil ist, dass Nutzer neben dem eigenen Standort höchstens sieben Postleitzahlen angeben können, für die sie gewarnt werden möchten. Das schränkt die Reichweite gerade in großen Städten mit vielen Postleitzahlen stark ein. Dafür bietet Katwarn in Kooperation mit den jeweiligen Veranstaltern Themen-Abos an: So sind Besucher von Festivals oder Messen auf dem aktuellen Stand über die Veranstaltung.
Katwarn ist kostenlos im Appstore (zum Download), bei Google Play (zum Download) und im Windows Store (zum Download) erhältlich. Als Systemanforderungen im Windows Store sind für die Katwarn-App Windows 10 Mobile und Windows Phone 8.1 angegeben. Für die Nutzung der iOS-Version sind iOS 6.0 oder neuer bzw. für die Android-Version Android 2.3.3 oder höher erforderlich.
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