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Katwarn, Nina und Co.: Warn-Apps im Vergleich

Unwetter, Großbrände, Schulausfall: Warn-Apps informieren ihre Nutzer über ganz unter­schiedliche Ereignisse bis hin zur richtigen Katastrophe. Doch auf eine App allein kann man sich nicht verlassen. Jede hat ihren eigenen Einsatzbereich.
Von Marleen Frontzeck-Hornke mit Material von dpa

Katwarn

Die App Katwarn wurde vom Fraunhofer-Institut Fokus im Auftrag öffentlicher Versicherer entwickelt. Wie Nina hat sie regional unter­schiedliche Funktionen. Ebenso wie Nina gibt Katwarn bundesweit Warnungen des Deutschen Wetterdienstes heraus. Bei landesweiten Gefahren bekommen Nutzer von Katwarn in Hamburg, Berlin, Rheinland-Pfalz und dem Saarland Bescheid. Für einige Landkreise und kreisfreie Städte gibt es regionale Meldungen. Sie sind auf der Webseite von Katwarn einsehbar.

Ein Nachteil ist, dass Nutzer neben dem eigenen Standort höchstens sieben Postleit­zahlen angeben können, für die sie gewarnt werden möchten. Das schränkt die Reichweite gerade in großen Städten mit vielen Postleit­zahlen stark ein. Dafür bietet Katwarn in Kooperation mit den jeweiligen Veranstaltern Themen-Abos an: So sind Besucher von Festivals oder Messen auf dem aktuellen Stand über die Veranstaltung.

Katwarn ist kostenlos im Appstore (zum Download), bei Google Play (zum Download) und im Windows Store (zum Download) erhältlich. Als Systemanforderungen im Windows Store sind für die Katwarn-App Windows 10 Mobile und Windows Phone 8.1 angegeben. Für die Nutzung der iOS-Version sind iOS 6.0 oder neuer bzw. für die Android-Version Android 2.3.3 oder höher erforderlich.

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