Fernüberwachung

Telekom: Einsteiger-Sets für das Internet der Dinge

Die Telekom will mit Starter-Sets mehr Kunden für das Internet der Dinge gewinnen. Dazu gehört auch ein Komplett-Service für die Verarbeitung der erhobenen Daten.
Von dpa / Marie-Anne Winter

Die Telekom will ein Einsteiger-Set für das Internet der Dinge anbieten. Die Telekom will ein Einsteiger-Set für das Internet der Dinge anbieten.
Bild: Telekom
Die Deutsche Telekom will mehr Kunden für das Internet der Dinge gewinnen und hat sich dafür Starter-Sets mit Komplett-Service ausgedacht. Die Pakete enthalten Sensoren sowie eine kleine Box mit Mobilfunk-Anschluss, die die Daten sammelt und in die Cloud weiterleitet. Teil des Angebots ist auch der Zugang zu Diensten für Daten-Aufbereitung, wie die Telekom zur heute beginnenden Hannover Messe ankündigte.

Die Telekom will ein Einsteiger-Set für das Internet der Dinge anbieten. Die Telekom will ein Einsteiger-Set für das Internet der Dinge anbieten.
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Die Sensoren können neben Orts- und Bewegungsinformationen auch Temperatur und Feuchtigkeit messen sowie Aktionen wie das Öffnen und Schließen von Türen oder Fenstern erkennen. Damit sollen sie zum Beispiel zur Transportüberwachung sowie der Sicherung von Imbisswagen oder Baumaschinen verwendet werden. An eine Gateway-Box können auf einer Entfernung von maximal 30 Meter bis zu 200 Sensor-Bausteine angeschlossen werden. Vorgesehen sind wie bei Mobilfunk-Verträgen S-, M- oder L-Tarife mit unterschiedlichen Mengen an Sensoren und Datenvolumen.

Die Vernetzung von Alltagstechnik und Maschinen im Internet der Dinge gewinnt an Fahrt und ist auch ein zentrales Thema der diesjährigen Hannover Messe. Telekommunikations-Anbieter weltweit wollen den Trend nutzen, um neues Geschäft zu erschließen und auch selbst Geld mit Diensten in ihren Netzen zu verdienen.

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