Pixel 4 (XL): Die letzten Geheimnisse sind aufgedeckt
Das Pixel 4 in "Oh so Orange"
Bild: Google
Keine Frage: Das Pixel 4 ist ein Smartphone, das die Android-Welt bewegt. Aber es ist keines mehr, das die Fantasie anregt. Denn bei kaum einem anderen Smartphone dieses Kalibers sind bereits vorab so viele Informationen bekannt geworden, wie bei dem neuen Google Handy.
Google streut viele Informationen selber
Das liegt auch daran, dass Google viele dieser Informationen selbst lanciert hat. So ist auf 9to5-Google bereits die komplette Spezifikation der neuen Pixel-Modelle einzusehen. Highlights sind die 5,7 Zoll bzw. 6,3 Zoll großen Displays mit bis zu 90 Hertz Bildwiederholfrequenz und ein Qualcomm Snapdragon 855 „Pixel Neurale Core“. 9to5 will auch schon wissen, dass zumindest in den USA kein USB-C-Headset beiliegen wird.
Das Pixel 4 in "Oh so Orange"
Bild: Google
Breiter oberer Rand bietet innovativer Technik Platz
Zuletzt waren auch offizielle Renderings des Pixel 4 und Pixel 4 XL im Netz zu finden, die die neuen Smartphones den drei Farben „Just Black“, „Clearly White“ und „Oh so Orange“ zeigen. Die obere Kante der Frontseite ziert ein ziemlich breiter Rand, hinter der sich allerlei Technik verbirgt. Unter anderem ist dort eine neue Gesichtserkennung verbaut, die so sicher sein soll, dass sie den sonst obligaten Fingerabdrucksensor überflüssig macht.
Auch Testbilder im Netz
Auf der Rückseite sind die 12 Megapixel Hauptkamera sowie die 16 Megapixel Teleoptik zu sehen. Letztere bietet laut Datenblatt einen optischen zweifach Zoom und einen hybriden 8-fach Zoom.
Auch wenn sich am Sensor der Hauptkamera gegenüber dem Vorgänger nichts geändert hat, soll das Pixel trotzdem in Sachen Bildqualität gegenüber dem Vorgänger einen gewaltigen Schritt nach vorne machen. 9to5 Google hat offensichtliche Promobilder aufgetrieben, die einen ersten, (vermutlich von Google optimierten) Eindruck bieten, was das Pixel 4 können wird. Vor allem der Nachtmodus scheint deutliche Verbesserungen zu bringen, ein bereits früher publizierter „Motion Modus“ hilft bewegte Objekte, wie einen rennenden Hund, scharf zu zeichnen. Und auch eine Demo des Astrofotografie-Modus ist bei den Bildern dabei.
Radar-Gestensteuerung mit Anwendungsvideo
Besonders stolz scheint man bei Google auf die Radar-Gestensteuerung Motion Sense zu sein. Hierzu gibt es im Web sogar schon Anwendungsvideos, die zeigen sollen, was man mit der neuen Technik so alles anstellen kann. Gute Nachricht übrigens für deutsche Nutzer: Auch wenn die Radar-Technik in bestimmten Ländern Restriktionen unterliegt, werden Käufer im DACH-Raum sie nutzen können.
Ein paar neue Apps wird es auch noch geben, wie etwa den neuen Pixel Launcher mit verbesserter Gestensteuerung oder die Recorder-App die aufgenommene Gespräche in Text verwandelt, ohne dass das Pixel 4 dafür online sein muss.
Einzig der Preis scheint jetzt noch offen. Aber den wird man zur offiziellen Präsentation am 15. Oktober erfahren.
Mehr Informationen zum neuen Google Assistenten lesen Sie in einem weiteren Beitrag.