Smart Home

Nest Protect: Vernetzter Rauchmelder im Test

Wir testen, wie sich die Nest Protect Rauchmelder bei der Installation und in der Praxis schlagen. Dabei wurde es ordentlich laut zuhause.
Von Jan Rähm

Nützlich, auch wenn nichts passiert

Nun hängt gerade Rauchmeldern das Image an, so lange unnütz zu sein, so lange nichts passiert. Auf den Nest Protect trifft das nicht zu. Als Komfort-Funktion dienen die Rauchmelder auch als Nachtlicht mit Bewegungserkennung. Das funktioniert im Test zuverlässig. Den Melder im Flur haben wir so konfiguriert, dass er in der geringsten der drei möglichen Helligkeitsstufen aufleuchtet, wenn eine Bewegung erkannt wird. Die Helligkeit nahmen wir und unsere Mitbewohner als sehr angenehm wahr. Dadurch, dass wir nur eines der beiden Testgeräte als Nachtlicht verwenden, können wir so über die Zeit auch testen, wie sich die Funktion auf die Lebensdauer der Batterien auswirken wirkt.

Fazit

Die Nest Protect Rauchmelder fügen sich nahtlos in ein bestehendes Netzwerk aus Nest-Geräten ein. Inbetriebnahme und Installation sind sehr einfach durchzuführen und nach wenigen Minuten abgeschlossen. Die vernetzte Warnfunktion über alle verfügbaren und angeschlossenen Geräte hinweg funktionierte im Test tadellos und akustisch beeindruckend. Lediglich der vergleichsweise hohe Preis schreckt ab. Jedoch rufen auch die Hersteller anderer vernetzter Rauchmelder Preise um 100 Euro auf, womit der Nest Protect nicht übermäßig teuer erscheint. Die durchdachte Zusatzfunktion als Nachtlicht rundet das Bild des optisch ansprechenden Geräts positiv ab.

Neben den Indoor-Kameras von Nest haben wir auch die Outdoor-Kameras einem Test unterzogen.

vorheriges weiter… 7/7 – Jan Rähm / teltarif.de

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