Smart Home

Nest Protect: Vernetzter Rauchmelder im Test

Wir testen, wie sich die Nest Protect Rauchmelder bei der Installation und in der Praxis schlagen. Dabei wurde es ordentlich laut zuhause.
Von Jan Rähm

Installation

Für die Installation wird nicht viel mehr als eine Leiter, ein Akkuschrauber oder für weniger Schraub-faule Zeitgenossen ein Schraubendreher benötigt. Bohrmaschine und Dübel braucht es nicht. Die mitgelieferten Schrauben, schreibt der Hersteller, können direkt in jegliche Wände geschraubt werden. Zumindest für verputzte Decken wie in unserem Test können wir das bestätigen. Die Schrauben fraßen sich in die Decke, als sei diese aus Butter. So hielt die Trägerplatte wenige Sekunden und vier Schrauben später bombenfest unter der Zimmerdecke.

Grundsätzlich sollte jeder Schlafraum einer Wohnung mit einem Rauchmelder ausgestattet werden genauso wie alle Flure. Der Hersteller empfiehlt ausdrücklich die Montage „vor Heizräumen und anderen Räumen mit einer Verbrennungsanlage“, weil Kohlenmonoxid entstehen könnte. In Küchen und Garagen sollte kein Melder hängen, da es zu Fehlalarmen kommen könnte.

Bei der Montageposition gibt es nicht viel Spielraum. Der Rauchmelder sollte mindestens einen halben Meter von den Wänden entfernt möglichst in der Mitte der Decke befestigt werden. In Ausnahmefällen, wenn die Deckenmontage nicht möglich ist, kann der Nest Protect auch maximal 60 Zentimeter unterhalb der Decke an einer Wand angebracht werden.

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