Nest Hello Türklingel im Test: Smart mit Video und Ton
Unboxing
Wie schon bei den Indoor-Kameras, den Außenkameras und den Rauchmeldern: Nest weiß, wie man Produkte ansprechend verpackt. Auch die Nest Hello steckt in einer stabilen und optisch sehr ansprechend gestalteten Box. Im Inneren ist alles dabei, was es im Regelfall für Installation und Betrieb braucht: Die Klingeleinheit mit hochauflösender Kamera, Mikrofon und Lautsprecher, eine Wandhalterung plus Winkelblech, Schrauben, Dübel und ein Anschlusssatz. Sogar einen Steinbohrer hat der Hersteller beigelegt.
Kurz zu den Rahmendaten des Geräts: Die Nest Hello besitzt einen 2K-Bildsensor, der Videomaterial hochaufgelöst mit maximal 1600 mal 1200 Bildpunkten aufzeichnet. Der Bildsensor arbeitet mit einem Seitenverhältnis von 4:3 und nimmt Video mit einem Erfassungswinkel von 160 Grad auf. So sollen Besucher, wenn sie vor der Tür stehen und klingeln, in ganzer Größe gesehen werden können. Mit HDR-Bildverarbeitung (High Dynamic Range) sollen wichtige Details auch bei schlechten Lichtverhältnissen sichtbar sein. Nachts sorgen Infrarot-LEDs dafür, dass Besucher auch im Dunkeln gut zu sehen sind. Außerdem zeichnet die Nest Hello Ton in HD-Qualität auf. So sind Gespräche über die Video-Türklingel möglich. Echo- und Rauschunterdrückung versprechen, dass Straßengeräusche das Gespräch nicht übertönen. Gegen Wind und Wetter ist die Nest Hello nach dem Schutzstandard IPX4 geschützt.
Für die Vernetzung hat die Nest Hello WLAN nach IEEE-Standards 802.11b/g/n im 2,4 GHz Band sowie Bluetooth an Bord.
Optisch machen eine LED und ein LED-Leuchtring klar, in welchem Betriebszustand sich die Hello befindet. So erkennen Besucher auf einen Blick, ob gerade gefilmt wird. Stichwort Datenschutz: Wer die Nest Hello in Deutschland in Betrieb nimmt, muss darauf achten, dass öffentliche Flächen wie Fußwege oder im Mehrfamilienhaus der Treppenaufgang nicht erfasst werden. Andernfalls kann Ärger drohen.
