Vernetzte Türklingel

Nest Hello Türklingel im Test: Smart mit Video und Ton

Nach Kameras und Rauchmelder testen wir die vernetzte Türklingel Nest Hello.
Von Jan Rähm

Montage

Dank des umfassenden Montagematerials im Lieferumfang scheinen die Befestigung und die Verbindung zur Klingelanlage erst einmal kein Problem. Allerdings stellt sich schnell heraus: Unsere Anlage liefert zu wenig Energie. Laut Hersteller müssen mindestens 16 Volt Wechselstrom anliegen. Unser Voltmeter zeigt jedoch nur rund 14 Volt, weswegen wir uns etwas anderes ausdenken müssen. Wir entscheiden uns für einen „Labor-Test“ im Büro. Dafür brauchen wir einen Klingeltrafo, eine Türglocke und ein paar Kabel.

Eigentlich waren wir davon ausgegangen, die notwendigen Komponenten im Baumarkt zu bekommen, aber falsch gedacht. Unsere Märkte in der Nähe hatten genau ein (!) Trafo-Modell und das lieferte nicht die benötigten mehr als 16 Volt Wechselstrom. Auch der in Berlin ansässige Elektronikgroßmarkt zeigte kein passendes Modell lagernd. Erst bei einem global agierenden Versand­dienstleister wurden wir fündig. Zwei Tage später lagen Trafo und Klingel vor uns. Ein Brett als Wandattrappe fanden wir im Keller. Die Kabel samt Netzstecker lagen im Bastelschrank.

So ausgestattet gehen wir ans Werk. Die Nest-App führt uns durch die Montage. Was uns auffällt: Im Gegensatz zu Kameras und Rauchmelder empfiehlt Nest sehr nachdrücklich, die Montage einem Fachmann zu überlassen. Wir lehnen ab und bauen selbst. Schritt für Schritt leitet uns App an, wie die Kabel zu verbinden sind und wie die Hello angeklemmt wird. Alles kein Hexenwerk. Ein bisschen Mitdenken schadet aber auch nicht.

Nest Hello Türklingel
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