Viele kleine Schritte, die das Smartphone besser machen
Immer schön trocken bleiben
Handys, MP3-Player und andere Elektronik-Geräte hat man immer dabei. Da passiert es schnell, dass sie aus Unachtsamkeit ins Wasser fallen. Für die empfindliche Elektronik bedeutet das meist einen Totalschaden. Nun haben sich in den letzten Jahren einige Hersteller etabliert, die wasserdichte Handys und Tablets produzieren, allen voran Sony. Doch so weit muss man gar nicht gehen. Die meisten Nutzer werden auch künftig mit ihrem Smartphone nicht baden gehen wollen. Es reicht, diese vor aus Versehen eindringendem Wasser zu schützen, etwa, wenn die Kinder am Hotelpool die telefonierenden Eltern vollspritzen oder am Frühstückstisch der Kaffee verkippt. Hier kommt Nanocoating ins Spiel: Gleich mehrere Hersteller auf dem MWC stellten entsprechende Maschinen vor.
Nanocoating bedeutet, eine hauchdünne wasserabweisende Schutzschicht auf dem fertigen Produkt aufzubringen. Die größte Schwierigkeit dabei: Damit die Schutzschicht wirklich gleichmäßig aufgetragen wird, muss zunächst sämtliche Luft aus dem zu versiegelnden Produkt entfernt werden. Nur so kann das Arbeitsgas, aus dem dann die Schutzschicht gebildet wird, auch den letzten Winkel des Produkts erreichen - damit das Wasser später genau dort nicht mehr hinkommt. Nanocoating-Maschinen, wie die hier abgebildete von Europlasma, bestehen somit im wesentlichen aus einem druckdichten Behälter und einer starken Pumpe, die auch die letzten Luftreste absaugt, bevor das eigentliche Schutzgas eingelassen wird. Europlasma führt diese Veredelung nicht selber durch, sondern verkauft die Maschinen, mit denen dann die eigentlichen Produkte-Hersteller ihre Produkte schützen können.
Es gibt drei Grundfarben des Lichts - oder doch vier? Auf Seite 4 geht es um die vierte "Farbe", die Fujitsu einführt, damit deren Kunden das Handy-Display besser ablesen können.