Telekom StreamOn: Das sind die Neuzugänge im November
Neue StreamOn-Partner
Logo: Telekom, Foto/Montage: teltarif.de
Wie immer zu Beginn eines neuen Monats hat die Deutsche Telekom weitere Partner für ihr Zero-Rating-Modell StreamOn bekanntgegeben. Dieses Mal wurde das Angebot erst etwas später, nämlich am 4. November, erweitert. Am Wochenende erfolgen derartige Umstellungen generell nicht. Dazu kam der Feiertag in einigen Bundesländern am vergangenen Freitag.
Im November baut die Telekom das Angebot bei StreamOn Music aus. Vier neue Dienste gesellen sich zu den bereits verfügbaren Webradio-, Musikstreaming- und Audio-Apps. Dabei handelt es sich um Joke FM, Nextory, Primephonic und REYFM. Bei den Video-, Gaming und Social- bzw. Chat-Diensten gibt es in diesem Monat keine neuen Telekom-Partner.
Bei Joke FM handelt es sich um ein Comedy-Radio, das zusätzlich Nachrichten, redaktionelle Beiträge und Musik bietet. Nextory bietet Hörbücher und E-Books für Smartphone- und Tablet-Besitzer an. Primephonic bezeichnet sich selbst als größtes Angebot an klassischer Musik. REYFM richtet sich mit verschiedenen Streams wiederum an Fans von Musik aus den Charts, aber auch Rap und Dance.
Mehr als 400 StreamOn-Partner
Neue StreamOn-Partner
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Insgesamt stehen bei StreamOn mittlerweile mehr als 400 Telekom-Partnerdienste zur Verfügung, die sich bei gebuchter Zero-Rating-Option nutzen lassen, ohne dass das dabei anfallende Datenvolumen berechnet wird. Mehr als die Hälfte der Services, nämlich genau 260, kommt aus der Kategorie Audio- bzw. Musik-Streaming. Dazu gesellen sich 125 Video-Dienste, 39 Gaming- und zehn Social/Chat-Angebote.
Die Telekom weist auf ihrer Webseite darauf hin, dass Kunden stets die aktuellste App-Version des jeweiligen Partnerdienstes nutzen sollten. So sei gewährleistet, dass das Zero Rating greift und für das Streaming bzw. für die Nutzung von Online-Spielen, sozialen Netzwerken und Messenger-Diensten wirklich kein Datenvolumen berechnet wird.
Seit Sommer bietet die Telekom StreamOn auch im EU-Roaming inklusive der Schweiz an. Zudem entfällt die Drosselung von Videostreams, Hintergrund ist das Ergebnis einer gerichtlichen Auseinandersetzung mit der Bundesnetzagentur. Der Regulierer hatte die Telekom zu diesen Nachbesserungen aufgefordert, sodass StreamOn der EU-Roamingverordnung und dem Gebot der Netzneutralität entspricht. Vodafone bietet mit dem Vodafone Pass vergleichbare Optionen an.