Navigations-Dienste - Helfer für unterwegs
Einen komplett anderen Weg hat der Hersteller
Mio
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in Deutschland wohl noch besser unter der Marke Navman bekannt, eingeschlagen.
Mio kooperiert mit dem Branchendienst "Das Örtliche". Über die Suchfunktion
"MioMore" und einer Bluetooth-Verbindung via
Handy lassen sich deutschlandweit Daten über
GPRS/UMTS
auf den PND laden. Dabei wird maximal die Datenmenge von 50 kB
übertragen, damit die anfallenden Datenkosten
im Rahmen bleiben. Somit wird die Suche nach dem nächsten Baumarkt,
Blumenladen oder Handy-Geschäft zum Kinderspiel.
Sehenswürdigkeiten auf GoPal 4425
Foto: Medion
Mio plant weitere Kooperationen, um den Dienst europaweit anzubieten. Neben Deutschland kann derzeit auf die Branchenfunktion in Spanien, Italien, Frankreich, den Niederlanden und den vier skandinavischen Ländern zurückgegriffen werden.
Das Sahnehäubchen beim Thema Navigation im Urlaub
Das Sahnehäubchen beim Thema Navigation im Urlaub setzt allerdings der amerikanische Hersteller Garmin oben drauf. Hierbei macht sich die jahrelange Erfahrung des Navigations-Pioniers im Outdoor-Bereich bemerkbar. Wer das nötige Kleingeld für das Kartenmaterial besitzt, kann Mountainbiketouren oder Trekkingwanderstrecken abseits der gängigen Routen erkunden oder mit der passenden Seekarte auch weit entfernte Buchten mit dem Boot ansteuern.
Zudem setzten sich in letzter Zeit vermehrt Abbildungen von charakteristischen Gebäuden als so genannte 3D-Landmarks auf der Karte durch. "Die dienen der besseren Orientierung während der Fahrt", erklärt Volker Weber, Pressesprecher von Harman-Becker. Egal ob in Paris der Eifelturm oder in Barcelona die Sagrada Familia, die beiden Wahrzeichen erscheinen nahezu in Fotoqualität auf dem Display.
Zur wahren Killerapplikation scheint sich allerdings die Navigation in Mobiltelefonen zu entwickeln. Mehr dazu lesen Sie auf der folgenden Seite.