Messenger-Feature

WhatsApp: Reaktionen in Chats machen Fortschritte

Bald können User mit Reak­tionen schnell und unkom­pli­ziert ihre Meinung inner­halb von WhatsApp-Unter­hal­tungen preis­geben. Die Erwei­terung schreitet gut voran.
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Mit Reak­tionen soll in WhatsApp künftig schnel­leres Feed­back bei Konver­sationen möglich sein, nun gibt es neue Infor­mationen zu diesem Feature. Zumin­dest die Fassung für iOS hat Fort­schritte voll­zogen, wie man anhand eines Screen­shots erkennt. Reak­tionen lassen sich allem Anschein nach an belie­bige Inhalte heften, wozu auch Weiter­lei­tungen zählen. Das Bild­schirm­foto demons­triert sieben Reak­tionen, wobei drei davon stets sichtbar sind. Ob auch andere Emoti­cons als die Stan­dard­vari­anten oder sogar Sticker verwendet werden können, bleibt abzu­warten. Neben iOS soll das Feature auch Android beehren.

WhatsApp Reak­tionen schreiten voran

Reaktionen für WhatsApp sind in Arbeit Reaktionen für WhatsApp sind in Arbeit
WABetaInfo
In der jüngsten Vergan­gen­heit legte sich das zu Face­book gehö­rende Entwick­ler­studio WhatsApp Inc. ins Zeug, um den Funk­tions­umfang seines Messen­gers zu stei­gern. So gibt es etwa mitt­ler­weile den Multi-Device-Support, wenn auch zunächst in rudi­men­tärer Form. Ende August berich­teten wir über die Reak­tionen für Mittei­lungen. Mit dieser Erwei­terung wird es WhatsApp-Nutzern künftig möglich sein, simpel mit einem Emoticon auf eine Nach­richt, eine Medi­endatei oder – wie man anhand des neuen Screen­shots sieht – auch eine Weiter­lei­tung – zu reagieren.

WABetaInfo konnte das einge­bet­tete Bild­schirm­foto kreieren. Es stammt aus einer nicht näher defi­nierten Beta­ver­sion des Kommu­nika­tions­tools für das iOS-Betriebs­system. Bislang ist es für die Nutzer nicht frei­geschaltet. Drei von sieben  Emoti­cons sind auf einen Blick sichtbar, um alle Reak­tionen zu begut­achten, muss man wahr­schein­lich auf die Grafiken klicken. Es wird nicht erwähnt, ob es maximal sieben Reak­tionen gibt oder die Anzahl höher ausfällt. Da der Screen­shot von einer Konver­sation mit einem Geschäfts­kon­takt stammt, bleibt das Feature nicht den Privat­anwen­dern vorbe­halten.

Konkur­renz nutzt Reak­tionen schon lange

Als Trend­setter kann man WhatsApp selten bezeichnen und so sind auch die kommenden Reak­tionen eine Erwei­terung, die es bereits seit geraumer Zeit bei den Alter­nativen gibt. So haben beispiels­weise Signal und Tele­gram das Feature an Bord. Apples iMessages, der Mikro­blog­ging-Dienst Twitter, der Face­book Messenger und Insta­gram warten eben­falls mit Reak­tionen auf. Wie man durch die letzt­genannten Beispiele erkennt, hat Face­book die Funk­tion also bereits in zwei seiner Dienste inte­griert. Wir sind gespannt, wann die Reak­tionen zumin­dest in einer offenen Beta­ver­sion WhatsApp beehren.

Immerhin kann man jetzt WhatsApp-Chats von iPhone auf Samsung-Handys umziehen.

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