WhatsApp: Nutzername mit Schnellzugriff per QR-Code
Es gibt einen weiteren Fortschritt des Nutzernamens für WhatsApp zu verzeichnen. Sobald das Feature freigeschaltet wird, werden Anwender auf besonders schnelle Weise ihren Nutzernamen teilen können. Hierfür integriert das Entwicklerstudio einen Schnellzugriff auf den QR-Code direkt in der Chatübersicht. Anstatt sich unbequem durch die Einstellungen hangeln zu müssen, genügt eine simple Berührung der Schaltfläche, um den QR-Code anzuzeigen. Jener soll den Nutzernamen beinhalten und sich von anderen Personen einscannen lassen. Mit dieser Methode kann man flott Kontakte ohne Rufnummer knüpfen.
WhatsApp: Komfort für den Nutzernamen
WhatsApp: QR-Code-Schnellzugriff für den Nutzernamen
WABetaInfo
Im Frühling 2023 tauchte der erste Hinweis auf den Nutzernamen für WhatsApp auf. Ein Dreivierteljahr später warten wir immer noch auf das vielversprechende Feature. Immerhin wurde von WABetaInfo nun eine neue Komfortfunktion für die Erweiterung entdeckt. Der Messenger-Experte stieß in der Betaversion 2.24.5.17 des Messengers für Android auf einen Schnellzugriff des QR-Codes. Freigeschaltet und somit nutzbar ist die Funktion noch nicht. Das hängt damit zusammen, dass sich die Verknüpfung auf den Nutzernamen und nicht die Handynummer in WhatsApp beziehen soll.
Bei den rechts oben befindlichen Schnellzugriffen in der Chatübersicht wird die Schaltfläche für den QR-Code integriert. Das Team wird den Button direkt links neben der Kamera-Taste einfügen. Trifft man beispielsweise eine neue Bekanntschaft und möchte in Kontakt bleiben, ohne dafür die Handynummer austauschen zu müssen, ist der Nutzername vorteilhaft. Er sorgt für einen größeren Schutz der Privatsphäre. Durch den QR-Code-Schnellzugriff lässt sich die Kontaktaufnahme schnell und unkompliziert vollziehen. Das spart Zeit und kommt technisch weniger versierten Anwendern entgegen.
Signal ist WhatsApp bereits zuvorgekommen
Während das zu Meta gehörende Kommunikationstool also noch an der Implementierung des Nutzernamens werkelt, hat Konkurrent Signal diesen schon eingebaut. Seit rund einer Woche können User des blauen Messengers von dem Feature Gebrauch machen. Zwar ist noch eine Betaversion von Signal erforderlich, diese läuft aber problemlos. Sie können dem Betatest-Programm unkompliziert beitreten und es jederzeit wieder verlassen. Einen QR-Code gibt es aber nur in den Einstellungen und nicht in der Chatübersicht.
Wir haben den Signal-Nutzernamen bereits ausprobiert und schildern die Funktion im Detail.