VR-Brillen

VR-Brillen: Alltagsflucht für jeden Geldbeutel

Nach einem Durchhänger starten VR-Brillen jetzt mit neuer Technik durch. Wir zeigen 12 Modelle für jeden Geldbeutel.
Von Wolfgang Korne

Oculus Quest

Face­book hat mit der Oculus Quest noch eine weitere autarke Brille in petto, auf die es sich mögli­cher­weise lohnt zu warten. Sie ist zwischen der Go und der Rift ange­sie­delt und verspricht jede Menge Spaß in der virtu­ellen Welt. Das Headset bietet zwei Displays mit jeweils 1600 x 1440 Pixel in OLED-Technik mit einer Bild­wie­der­hol­fre­quenz von 72 Hz. Der Linsen­abstand kann passend zum Augen­abstand einge­stellt werden. Das größte Kauf­ar­gu­ment für die Quest dürfte die Insight-Tracking-Technik sein. Sie schafft dem Träger der Brille volle Bewegungs­freiheit für Kopf und Hände. Zur Positions­findung hat die Brille vier Kameras einge­baut, die auch die Controller erfassen. Das Headset soll sich nicht nur in kleinen Räumen zurecht­finden, sondern auch auf großen Flächen. Face­book-VR-Chef Hugo Barra spricht von 3,7 Quadrat­ki­lo­me­tern als Ober­grenze.

Weiterer Bonus­punkt: Die Quest ist auch AR-fähig. Sie blendet dazu ein Kamera­bild von der Außen­welt ein. Damit könnten solche Anwen­dungen wie beispiels­weise ein virtu­eller Desktop Realität werden. Die Quest wird mit ähnli­chen Control­lern auf den Markt kommen wie die Rift. Sie sollen aber ein biss­chen kleiner ausfallen. Markt­einführung soll im ersten Quartal sein, der Preis wird vermut­lich bei 400 Dollar liegen, was erfah­rungs­gemäß auch der Euro-Preis sein dürfte.

Die für Frühjahr angekündigte Oculus Quest soll volle Bewegungsfreiheit gewähren.
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