VR-Brillen

VR-Brillen: Alltagsflucht für jeden Geldbeutel

Nach einem Durchhänger starten VR-Brillen jetzt mit neuer Technik durch. Wir zeigen 12 Modelle für jeden Geldbeutel.
Von Wolfgang Korne

Pico Goblin 2 4K FPV

Die Pico Goblin 2 gehört zu den boomenden autarken Brillen, spielt mithin in der glei­chen Klasse, wie die Oculus Go mit. Auf der CES hat der chine­si­sche Hersteller eine 4K-Version der Brille vorge­stellt. Damit löst das Display mit 3840 x 2160 Pixeln auf. Das Headset ist vor allem für 360-Grad-Filme gedacht, als Controller gibt es nur eine bessere Fern­steuerung. Für die benö­tigte Rechen­leistung ist ein schneller Snap­dragon 835 Prozessor zuständig, der auf 4 GB Arbeits­spei­cher zugreifen kann. Für die Spei­che­rung von Daten sind 32 GB RAM vorge­sehen. Content-Quellen sind der Pico- oder Viveport-Store.

Die Brille ist auch für kommer­zi­elle Anwen­dungen gedacht. So gibt es einen Laden-Modus, bei dem nur eine einzige VR-Anwen­dung läuft und die Steue­rung alleine über Kopf­bewegungen durch­ge­führt wird. Damit das Ganze hygie­nisch bleibt, sind die Gesichts­auflagen aus Kunst­stoff und einfach auszu­tau­schen und zu reinigen. Gut möglich, dass auch Flixbus-Kunden einmal mit ihr in Kontakt kommen. Das Unter­nehmen testet gerade Pico-Brillen in den USA, auch die neue Version könnte den Weg in die Busse finden. Die Brille soll im ersten Halb­jahr 2019 auf den ameri­ka­ni­schen Markt kommen. Über den Preis ist noch nichts bekannt.

Pico hat im Vorfeld der CES eine 4k-Version seiner autarken Goblin 2 vorgestellt.
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  • Pico hat im Vorfeld der CES eine 4k-Version seiner autarken Goblin 2 vorgestellt.
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