Verstanden

Spracherkennung: Natürlich sprechen, statt nuscheln

Manchmal hilft es, die Aussprache ein wenig zu variieren
Von dpa / Rita Deutschbein

Spracherkennung: Natürlich sprechen, statt nuscheln Spracherkennung: Natürlich sprechen, statt nuscheln
Bild © Edyta Pawlowska - Fotolia.com, teltarif.de / Marleen Frontzeck
Wer seinem Smartphone oder Tablet per Sprach­erkennung Texte diktieren will, spricht am besten so deutlich wie möglich. Schreien oder besonders langsam reden muss man dabei aber nicht, berichtet die Zeitschrift "Android-Welt" (Ausgabe 3/2013). Beides hat auf die Treffer­quote in der Regel keinen Einfluss. Nuscheln sollten Nutzer allerdings auch nicht. Probleme machen kann den Sprach­erkennungs­funktionen von Android und iOS außerdem Sprechen mit mit starkem Dialekt. Das gleiche gilt für laute Hinter­grund­geräusche.

Spracherkennung: Natürlich sprechen, statt nuscheln Spracherkennung: Natürlich sprechen, statt nuscheln
Bild © Edyta Pawlowska - Fotolia.com, teltarif.de / Marleen Frontzeck
Wird ein Satz oder Wort trotz deutlicher Aus­sprache nicht erkannt, sollten Nutzer es nicht einfach genau so wiederholen. Besser ist es, die Aussprache ein wenig zu variieren, im Notfall muss ein ganz anderes Wort herhalten. Punkte, Bindestriche und Absätze muss man immer mit­diktieren.

Besser kurze als lange Sätze diktieren

Die Sprach­erkennung schickt die aufge­zeichneten Daten immer erst per Internet an einen Server, der den Ton dann in fertigen Text verwandelt. Eine je nach Online­verbindung kurze oder längere Verzögerung beim Diktat ist normal. Gerade bei einer langsamen oder unregelmäßigen Verbindung sollten Nutzer deshalb eher kurze als lange Sätze diktieren: Reißt während der Erkennung die Verbindung ab, wird das gerade Gesprochene meistens komplett gelöscht.

Mehr zum Thema Spracherkennung