Messenger-Komfort

WhatsApp: Status bald automatisch mit Facebook teilbar

Für einen intui­tiven platt­form­über­grei­fenden Umgang mit dem WhatsApp-Status sorgt demnächst das auto­mati­sche Teilen mit Face­book. Es gibt erste Eindrücke dieser Erwei­terung.
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Wer abseits WhatsApp auch in Face­book aktiv ist, dürfte sich über das auto­mati­sche Teilen des Status freuen. An diesem Feature tüftelt das Entwick­ler­studio momentan. Möchte man aktuell seinen WhatsApp-Status mit Face­book teilen, muss man dafür den Messenger verlassen. In Zukunft wird die Prozedur völlig autark in WhatsApp selbst bewerk­stel­ligt. Die neueste Beta­ver­sion des Kommu­nika­tions­tools für iOS hat die Funk­tion bereits inte­griert. Bis zur Frei­schal­tung in einer kommenden Beta­ver­sion könnte es aber noch etwas dauern. Ein auto­mati­sches Status-Teilen mit Insta­gram wäre eben­falls denkbar.

WhatsApp bereitet Auto­matismus für den Status vor

WhatsApp plant automatisches Teilen des Status mit Facebook WhatsApp plant automatisches Teilen des Status mit Facebook
WABetaInfo
Will man derzeit einen WhatsApp-Status mit Face­book teilen, ist das etwas unbe­quem. Zuerst kreiert man wie gewohnt seinen Status und klickt dann auf „Mit Face­book teilen“. Nachdem „Gruppe“, „Story“ oder „News­feed“ ausge­wählt wurden, öffnet sich die Face­book-App. Anschlie­ßend kann der Status bei Bedarf nochmal ange­passt und letzt­end­lich veröf­fent­licht werden. Das sind ziem­lich viele Schritte, die demnächst entfallen sollen. WABetaInfo macht darauf aufmerksam, dass das Entwick­ler­studio in der WhatsApp-Beta­ver­sion 2.23.7.75 für iOS das auto­mati­sche Status-Teilen inte­griert hat.

Auch wenn das Feature aufgrund des frühen Entwick­lungs­sta­diums noch nicht nutzbar ist, konnte der Messenger-Experte sich erste Eindrücke verschaffen. In den Einstel­lungen des Status gibt es künftig einen Bereich, in dem sich der Status mit anderen Konten teilen lässt. Dies geschieht auto­matisch und ist optional. Die Meldung wird stets in Face­book Stories veröf­fent­licht. Wie gewohnt lässt sich in den Einstel­lungen zuvor fest­legen, wer den Status sehen darf. Da die Prozedur im Hinter­grund statt­findet, wird das Verlassen des Messen­gers obsolet.

Insta­gram könnte für das Status-Teilen folgen

Auffällig am Screen­shot ist, dass der neue Abschnitt in den Status-Optionen andere Accounts und nicht explizit Face­book-Accounts nennt. Es ist also gut vorstellbar, dass das Team die Funk­tion auf seinen Dienst Insta­gram ausweitet. Wer bei allen drei Platt­formen agiert, könnte somit auto­matisch einen Status auf diesen veröf­fent­lichen lassen. Wahr­schein­lich würde ein Status bei Insta­gram dann bei Insta­gram Stories landen.

Selbst­löschende WhatsApp-Texte lassen sich übri­gens bald aufbe­wahren.

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