Kurztest

Parrot Mambo: In der Vogel­per­spek­tive durchs Wohnzimmer

Kompakt, ultra-leicht, agil und leicht zu fliegen – so preist der französische Hersteller Parrot seine Minidrohne "Mambo" an. Wir wollten wissen, ob das so stimmt und haben uns ein Testgerät in die Redaktion schicken lassen.
Von Jan Rähm

"Wohnungsflieger"

Beim Flug in geschlossenen Räumen sind bis 30 km/h wirklich schnell und verlangten von uns höchste Konzentration, um nicht aus Versehen die Deko in der Redaktion herunterzureißen. Diverse Schreibtische wirken nun auch deutlich aufgeräumter, nachdem die Drohne mit ihrem kräftigen Abwind herumliegendes Papier weggeweht hat. Doch trotz der wirklich einfachen Steuerung und der Sensor-gestützten Stabilisierung konnten wir den einen oder anderen Zusammenstoß mit Wänden, Fenstern und Lampen nicht vermeiden – alles eine Sache der Erfahrung. Dreidimensionale Steuerung will schließlich auch gelernt sein. Bloß gut: Die Drohne steckte nahezu alle Zusammenstöße und Stürze tapfer weg. Nur einer der Schutzbügel hat bei einem etwas heftigeren Stoß nachgegeben und brach. Aber auch das ist kein Problem. Nahezu alle Teile der Drohne gibt es beim Hersteller für schmales Geld als Ersatzteile zu kaufen. Der Austausch ist auch für Laien schnell und einfach gemacht.

Abnehmbares Kamera-Modul
vorheriges nächstes 5/8 – Bild: teltarif.de / Jan Rähm
  • Cockpit-Glasses der Parrot Mambo
  • Drohne und Kontroller
  • Abnehmbares Kamera-Modul
  • Mini-Drohne Parrot Mambo FPV
  • Parrot Mambo im Außeneinsatz

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