Kurztest

Parrot Mambo: In der Vogel­per­spek­tive durchs Wohnzimmer

Kompakt, ultra-leicht, agil und leicht zu fliegen – so preist der französische Hersteller Parrot seine Minidrohne "Mambo" an. Wir wollten wissen, ob das so stimmt und haben uns ein Testgerät in die Redaktion schicken lassen.
Von Jan Rähm

Drohne im "Freiflug"

Im Freien macht die Drohne eben soviel Spaß wie Drinnen. Dank der automatischen Begrenzung der Flughöhe – in unserem Test flog die Mambo nie höher als gut fünf Meter – und des geringen Gewichts brauchen sich Anwender auch wenig Sorgen um die erst vor kurzem in Kraft getretenen Neuregelungen in Sachen Drohnen-Flug machen. So braucht es keinen speziellen Kenntnisnachweis und keine Plakette am Fluggerät. Befolgen müssen die Piloten aber natürlich jegliche Flugverbote und sie müssen alle Regelungen in Sachen Schutz von Leib und Leben, von Gütern und natürlich Schutz der Privatsphäre beachten.

Ist alles bedacht steht dem Flug im Freien nichts mehr im Wege. Hier kamen uns die Geschwindigkeit gar nicht mehr so immens schnell vor – aber immer noch schnell genug. Ein bisschen vorsichtig sollte man mit dem Wind sein. Dadurch dass die Drohne ein solches Leichtgewicht ist, reicht schon ein kleiner Windhauch und das Fluggerät macht einen unerwarteten Satz in irgendeine Richtung. Davon abgesehen gilt auch hier: Kinderleichtes Fliegen dank technischer Unterstützung. Dabei kann sich die Drohne bis zu 60 Meter weit vom Piloten entfernen, so der den speziellen Controller nutzt. Die drahtlose Verbindung erfolgt dann via Bluetooth Low Energie. Mit dem Smartphone allein verbindet sich die Drohne per WLAN. Circa 20 Meter reicht dann die Verbindung.

Mini-Drohne Parrot Mambo FPV
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  • Drohne und Kontroller
  • Abnehmbares Kamera-Modul
  • Mini-Drohne Parrot Mambo FPV
  • Parrot Mambo im Außeneinsatz
  • "Passagiere" können auch mitfliegen

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