Kurztest

Parrot Mambo: In der Vogel­per­spek­tive durchs Wohnzimmer

Kompakt, ultra-leicht, agil und leicht zu fliegen – so preist der französische Hersteller Parrot seine Minidrohne "Mambo" an. Wir wollten wissen, ob das so stimmt und haben uns ein Testgerät in die Redaktion schicken lassen.
Von Jan Rähm

HD-View aus dem "Cockpit"

Die Kamera wird oben auf die Drohne gesteckt und überträgt ihr Bild drahtlos ans Smartphone. Zusätzlich kann der Pilot per Knopfdruck Fotos schießen und Videos aufnehmen. Beides speichert die Mambo auf einer nicht mitgelieferten MicroSD-Speicherkarte. Weder Fotos noch Bilder zeichnen sich durch besonders hohe Qualität aus. Wenn Licht und Wetter stimmen, sind sie aber akzeptabel für die Größe der Kamera. Viel wichtiger ist aber das Live-Bild. Per Knopfdruck auf in der Steuerungs-App auf dem Smartphone startet die "First Person View"-Ansicht - die Pilotensicht. Dafür wird das Smartphone in die mitgelieferte Halterung gesteckt und dort fest arretiert. Das klappt gut und hält das Handy sicher fest. Mit der Brille vor den Augen und dem Controller in der Hand steuert der Pilot die Drohne so, als wenn er selbst im Cockpit sitzen würde. Eine ziemlich interessante Erfahrung. Im ersten Moment wirkt das Ganze extrem ungewohnt, aber man gewöhnt sich schnell daran. Dann macht der Flug in Vogelperspektive richtig viel Spaß. Vor allem die Steuerung wird so deutlich intuitiver, wenn man nicht mehr die Bewegung der Drohne mit den Bewegungen der Finger auf dem Controller koordinieren muss. Konsolen-Spieler werden sich sofort wohl fühlen.

Cockpit-Glasses der Parrot Mambo
vorheriges nächstes 3/8 – Bild: teltarif.de / Jan Rähm
  • Parrot Mambo im Außeneinsatz
  • Lieferumfang der Parrot Mambo FPV
  • Cockpit-Glasses der Parrot Mambo
  • Drohne und Kontroller
  • Abnehmbares Kamera-Modul

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