Social-Media-Uhr

Meta-Smartwatch: Bilder und Infos zur Social-Media-Uhr

Aus der Face­book-Smart­watch wurde jetzt die Meta-Smart­watch. Was das in Entwick­lung befind­liche, aus der Fassung entnehm­bare, Wearable zu bieten hat, zeigen erste Fotos und Hinweise.
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Face­book respek­tive Meta hat den Plan einer eigenen Social-Media-Smart­watch noch nicht aufge­geben. Zwar wurde die erste Version verworfen, es befindet sich aber ein neues Modell in Entwick­lung. Dabei hält das Unter­nehmen an der Idee eines aus dem Gehäuse entnehm­baren Displays fest. Ferner verfügt auch diese Itera­tion über zwei Kameras, jeweils eine vorne und eine hinten. Neben diversen Fotos der schlauen Uhr gibt es auch erste Angaben zu den Spezi­fika­tionen. So soll die Meta-Smart­watch mit Snap­dragon-SoC und Android anstatt Wear OS daher­kommen.

Face­book-Mutter­kon­zern tüftelt weiterhin an seiner Uhr

So sieht die Meta-Smartwatch aus So sieht die Meta-Smartwatch aus
Kuba Wojciechowski
Bereits vor knapp zwei Jahren wurden erste Infor­mationen über eine poten­zielle Face­book-Smart­watch bekannt. Mitt­ler­weile ist Face­book eine Sparte der im Herbst 2021 einge­führten Firma Meta, an dem cleveren Zeit­messer arbeitet das Unter­nehmen aber weiterhin, bezie­hungs­weise erneut. Denn im Sommer 2022 stampfte Meta die Entwick­lung zunächst ein. Allem Anschein nach wird das Projekt mitt­ler­weile wieder fort­gesetzt. Bran­chen­insider Kuba Wojciechowski teilte kürz­lich auf Twitter neue Fotos und Infor­mationen rund um die Meta-Smart­watch.

Das Design erin­nert sehr an die vorhe­rige Fassung, von der eben­falls schon Bild­mate­rial durch­sickerte. Es lassen sich zwei Kameras erspähen. Eine kleine Knipse ist in einer Notch im Display inte­griert. Der Bild­schirm selbst ist quadra­tisch mit stark abge­run­deten Ecken. Die zweite Kamera hat ein deut­lich größeres Objektiv und wurde an der Rück­seite verbaut. Um mit ihr Fotos machen zu können, muss das Gerät aus der Fassung am Armband entnommen werden. Pins zur Verbin­dung mit einer Lade­sta­tion sind eben­falls erkennbar. Meta soll ein opti­miertes Android anstatt Wear OS einsetzen.

Weitere Merk­male der Meta-Smart­watch

Display und Tasten der Meta-Uhr Display und Tasten der Meta-Uhr
Kuba Wojciechowski
Diverse Sensoren kann das Wearable an der Rück­seite aufweisen. Vermut­lich zum Messen der Herz­fre­quenz und des Blut­sauer­stoffs. Rechts oben hat der Hersteller eine Einbuch­tung inte­griert, mit welcher sich das Element leichter aus der Halte­rung entnehmen lässt. Mit den Tasten der Smart­watch ist eine physi­sche Bedie­nung möglich. Außerdem könnten die Buttons auch als Steue­rung der Haupt­kamera herhalten, sobald das Gerät aus dem Rahmen genommen wurde. Die schwarze bezie­hungs­weise silberne Farb­gebung ist neu. Bei der alten Face­book-Smart­watch gab es noch ein goldenes Gehäuse. Meta-Uhr: Rückseite mit Hauptkamera Meta-Uhr: Rückseite mit Hauptkamera
Kuba Wojciechowski
Die Google-Maps-Navi­gation per Uhr funk­tio­niert auf manchen Wear-OS-Modellen mitt­ler­weile ohne Smart­phone-Anbin­dung.

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